Großbritannien, Deutschland und Frankreich begrüßen Waffenstillstandsabkommen im Gazastreifen Die europäischen Staats- und Regierungschefs haben die Ankündigung des Waffenstillstands im Gazastreifen begrüßt. Der britische Premierminister Keir Starmer sagte in einer Erklärung: „Nach Monaten verheerenden Blutvergießens und unzähligen Todesopfern ist dies die längst überfällige Nachricht, auf die das israelische und palästinensische Volk verzweifelt gewartet hat.“ Er äußerte Erwartungen hinsichtlich der Freilassung von Geiseln. Er sagte auch: „Dieser Waffenstillstand muss einen enormen Anstieg der humanitären Hilfe ermöglichen.“ Starmer fügte hinzu: „Unsere Aufmerksamkeit muss sich darauf richten, wie wir eine dauerhaft bessere Zukunft für das israelische und palästinensische Volk sichern – auf der Grundlage einer Zwei-Staaten-Lösung, die neben einem souveränen und lebensfähigen palästinensischen Staat Sicherheit und Stabilität für Israel garantiert.“ Bundeskanzler Olaf Scholz sagte am Mittwoch in einem Social-Media-Beitrag, dass das Abkommen eine „gute Nachricht“ sei und „diese Vereinbarung jetzt buchstabengetreu umgesetzt werden muss“. Er fügte hinzu: „Dieser Waffenstillstand öffnet die Tür zu einem dauerhaften Ende des Krieges und zur Verbesserung der schlechten humanitären Lage in Gaza. Wir arbeiten weiterhin darauf hin.“ Auch der französische Präsident Emmanuel Macron veröffentlichte am Mittwoch eine Botschaft in den sozialen Medien. Er sagte, dass es nach 15 Monaten ungerechtfertigten Leidens große Erleichterung für die Menschen in Gaza und Hoffnung für die Geiseln und ihre Familien gebe. Er sagte, die Vereinbarung müsse respektiert werden und die Geiseln müssten freigelassen werden. Er fügte hinzu, dass die Menschen in Gaza gerettet werden müssten und eine politische Lösung gefunden werden müsse.

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