Foto: YONHAP News Der amtierende Präsident Choi Sang-mok traf sich am Dienstag in Seoul mit dem japanischen Außenminister Takeshi Iwaya. Nach Angaben des Finanzministeriums einigten sich Choi und Iwaya darauf, an der Förderung der bilateralen Beziehungen zu arbeiten, waren sich jedoch einig, dass die Zusammenarbeit zwischen Seoul und Tokio und die trilaterale Zusammenarbeit mit Washington in einem angespannten internationalen Umfeld wichtiger denn je geworden seien. Choi lobte Tokios Bemühungen, eine enge Kommunikation mit Seoul aufrechtzuerhalten, während der japanische Minister sein Beileid zum Flugzeugabsturz der Jeju Air ausdrückte, bei dem im Dezember auf dem internationalen Flughafen Muan 179 Menschen ums Leben kamen. Die beiden Beamten einigten sich außerdem darauf, Projekte zum Gedenken an den 60. Jahrestag der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen den beiden Nationen, der in dieses Jahr fällt, gründlich durchzuführen. Choi und Iwaya gelobten, die enge wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern angesichts zunehmender Unsicherheiten im Handelsumfeld fortzusetzen.