Foto: YONHAP News Der Presidential Security Service (PSS) sagt, er werde auf die Vollstreckung des sogenannten „illegalen“ Haftbefehls gegen Präsident Yoon Suk Yeol in Übereinstimmung mit den bestehenden Handbüchern und den damit verbundenen Gesetzen reagieren. Der Sicherheitsdienst machte diese Bemerkung in einer am Dienstag veröffentlichten Erklärung und fügte hinzu, dass das gewaltsame Betreten einer speziellen Sicherheitszone ohne vorherige Zustimmung gegen das Gesetz verstoße. Die PSS sagte, dass für das Betreten solcher Sicherheitszonen, zu denen auch die Residenz des Präsidenten gehört, eine vorherige Zustimmung erforderlich sei, da es sich um ein militärisch geschütztes Gebiet handele, in dem nationale Sicherheitseinrichtungen und kritische Einrichtungen untergebracht seien. Derzeit wird die PSS vom stellvertretenden Chef und amtierenden Chef Kim Sung-hoon geleitet. Mit solchen Äußerungen hat der Sicherheitsdienst des Präsidenten offenbar angedeutet, dass er den Versuchen der Behörden, Yoon zu verhaften, widerstehen wird, da die Polizei und die staatliche Antikorruptionsbehörde höchstwahrscheinlich bereits am Mittwoch einen neuen Haftbefehl gegen den Präsidenten vollstrecken werden.