Ex-Kanzlerin der Tokyo Women's Medical University verhaftet Die Polizei von Tokio hat eine ehemalige Kanzlerin der Tokyo Women’s Medical University festgenommen, weil sie ihr angeblich einen Schaden von rund 120 Millionen Yen oder mehr als 700.000 Dollar verursacht haben soll. Nach Angaben der Polizei wurden Iwamoto Kinuko bis Februar 2020 mehrmals Universitätsgelder an einen Architekten überwiesen. Sie behaupten, dass die Überweisungen als Belohnung für eine fiktive Beratungsleistung beim Bau einer Universitätseinrichtung im Zentrum von Tokio erfolgten. Sie verhafteten Iwamoto wegen des Verdachts der Untreue. Die 78-jährige Tatverdächtige wurde 2019 Kanzlerin der Universität. Personen mit Verbindungen zur Schule erstatteten Strafanzeige gegen sie wegen des Verdachts illegaler Ausgaben. Im vergangenen März durchsuchte die Polizei unter anderem das Hauptquartier der Universität und das Haus von Iwamoto. Die Polizei sagte, sie habe beschlagnahmte Finanzmaterialien analysiert und entsprechende Personen befragt. Der Geldfluss deutet darauf hin, dass ein Großteil des Geldes an Iwamoto weitergeleitet wurde. Iwamoto wurde auf der außerordentlichen Vorstandssitzung der Universität im August als Kanzler entlassen.

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