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    ARD-DeutschlandTrend: Migration und Wirtschaft wichtigste Themen


    ARD-DeutschlandTrend: Migration und Wirtschaft wichtigste Themen

    https://www.tagesschau.de/inland/deutschlandtrend/deutschlandtrend-3454.html

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    16 Comments

    1. innidatino on

      Der übliche Mumpitz eben.

      Die Leute geben die Themen an, die in den Medien am meisten gepusht werden. Das “wichtigste Thema” im Land ist eindeutig der über Jahrzehnte verschleppte Investitionsstau.

      Immerhin: Habeck ist inzwischen der am besten bewertete Kanzlerkandidat.

    2. Open-Palpitation-960 on

      Steuerfreie Überstunden nur für Vollzeitkräfte ist so unglaublich scheiße und frauenverachtend, dass ich kotzen möchte (auch als Mann).

      Was soll der Mist? Nur weil ich 37.5 h die Woche arbeite und eine Überstunde mache, soll diese nicht versteuert sein, während meine Kolleginnen, die noch Kinderbetreuung und Co. Haben diese Stunde versteuern sollen?

      Sorry aber die Tagesstunden meiner Kolleginnen sind mit dem ganzen “Rattenschwanz” an Verantwortung, die sie haben viel mehr Wert als meine. Mir ist es ziemlich egal, ob ich eine Stunde länger auf Arbeit bin. Aber deren Kinder stehen dann halt alleine beim Hort und warten im Regen.

      (PS. Ich verstehe den Hintergrund, dass sonst alle in Teilzeit gehen und dann fett Überstunden machen würden. Ist trotzdem Kacke).

    3. Stabile_Feldmaus on

      >37 Prozent der Deutschen halten derzeit Zuwanderung beziehungsweise Flucht für eines der beiden wichtigsten politischen Probleme in Deutschland, um die sich die Politik kümmern muss. Damit hat dieses Thema in nur einem Monat deutlich an Bedeutung gewonnen (+14) und liegt gemeinsam mit der Wirtschaft (34 Prozent) vorne.

      Es ist einfach so zum Kotzen. Migration ist im Vergleich zur Wirtschaft ein fast schon lachhaft unwichtiges Thema. Unsere wirtschaftlichen Probleme sind so komplex und so schwerwiegend, dass das Thema eigentlich bei 100% stehen müsste und wir jeden Abend einen ARD-Brennpunkt dazu bräuchten, damit die Wähler die Lage und die Lösungsansätze der Parteien dazu ansatzweise verstehen und einordnen können. Aber “böse Ausländer” triggert halt einfach unsere Primateninstinkte.

    4. yrgrasil on

      Das die CDU als Kompetent hinsichtlich Wirtschaft angesehen wird ist für mich immernoch eines der größten Rätsel der BRD.

    5. heiner_schlaegt_kein on

      Puh. Knapp die Hälfte ist für die Abschaffung von CO2 Besteuerung. Das kann ja was werden mit der Akzeptanz zum Klimaschutz. Die CDU setzt ja hauptsächlich darauf wenn es um Klimaschutz geht. Ich glaube ein Klimageld (einheitlich, pro Kopf) könnte dazu führen dass die Akzeptanz dafür höher ist.

      Zudem überrascht mich dass das Thema Zuwanderung innerhalb von einem Monat um 14% Punkte zugenommen hat beim wichtigsten Thema.

    6. rbosjbkdok on

      >37 Prozent der Deutschen halten derzeit Zuwanderung beziehungsweise Flucht für eines der beiden wichtigsten politischen Probleme in Deutschland, um die sich die Politik kümmern muss.

      Was ein gewaltiger Unsinn. Aber es zeigt halt, dass die Leute alles glauben, solange es nur häufig genug erzählt wird.

    7. rotsono on

      34% finden Wirtschaft wichtig und 11% soziale Gerechtigkeit, daraus schließe ich das es “den deutschen” sehr gut geht, aber sie sind gierig und wollen halt mehr.

      53% finden Steuersenkungen für Unternehmen gut. Wusste garnicht das wir soviele Unternehmensbesitzer haben in Deutschland oder denken die ernsthaft wenn ihr AG mehr verdient bekommen sie mehr Lohn? Das wäre der Witz schlecht hin.

    8. Flutterbeer on

      Dass Wirtschaft und Migration quasi ihren Rang in der Relevanz getauscht haben ist null überraschend, nachdem fast alle Parteien selber über kaum was anderes reden können in der illusorischen Hoffnung, AfDler zu überzeugen.

    10. noise-gate-of-hell on

      Ist halt die Frage was sie meinen wenn sie an Wirtschaft denken. Im Endeffekt brennt es an verdammt vielen Stellen. Gesundheitswesen steht kurz vor dem Kollaps, Rentensystem wäre eh schon seit Jahrzenten neu zu regeln, Kitas und Schulen werden auch zunehmend hilfloser. Da gucken die meisten Leute wahrscheinlich auf sich selbst und wo es gefühlt hapert. Und nicht selten sind die Menschen dann auf Grund der Medien überzeugt Migraten und Arbeitslose würden das Land in den Abgrund schicken obwohl, wenn alles was unterstellt wird überhaupt stimmen würde, es nur ein Tropfen auf dem heißen Stein ist. Egal wie die Wahlen ausgehen werden, vermutlich geht alles so weiter wie bisher bis es irgendwann kippt und gewaltig knallt. Nicht nur in Deutschland sondern Weltweit. Und manchmal denke ich mir dann so: Verdammt lass es doch endlich alles vorbei sein. Gerne kann die erste Atombombe bei mir abgeworfen werden

    11. ueberausverwundert on

      Wie es dazu kommen konnte, dass Migration – und zwar nicht im Sinne von „wie schaffen wir es, so viele Menschen wie möglich zum Herkommen zu bewegen“ – zum wichtigsten Thema geworden ist, will einfach nicht in meinen Kopf. Selbst wenn man grundsätzlich alle hasst, die eine andere Haut- oder Haarfarbe haben, kann man doch nicht einfach ignorieren, dass unser Gesundheits- oder Rentensystem sich ohne massive Zuwanderung unter keinen Umständen aufrechterhalten lassen? Was reden die Menschen sich denn ein, wie man das lösen möchte?

    13. DarkChaplain on

      Man sieht auch hier im Faden wieder schön, wie alles, was nicht in irgendeiner Form Asyl und Migration einschränken will oder es für das größte Problem ever sehen downgevoted wird. Is wohl wieder Zeit, Reddit auszumachen, gab wohl bereits Schichtwechsel bei der Leserschaft.

    15. Nacroma on

      Das Problem ist, dass die Parteien, die für diese Themen von der Mehrheit gewählt werden, selber absolut keine tragfähige Langzeitlösung haben. Was die Probleme nicht lösen wird und sich anderen Problemen auch nicht zugewandt wird.

      Yay.

    16. Fieser_Factsack on

      Alle Redditor kennen perfekt die wirtschaftliche Situation der Bundesrepulblik Deutschland und wissen deshalb ganz sicher das die Belastung unserer Sozialsystems durch Nicht-Deutsche kein ernstzunehmendes Problem ist. Das könnte ja als Fremdenfeindlich gesehen werden und damit ist die Sache dann schon vom Tisch. 

      Das man in deutschland nichtmal Studien dazu veröffentlichen darf wie in Dänemark um ein differenziertes Bild zu bekommen interessiert Sie dabei auch nicht. Wir wollen ja nur ergebnisorientierte Humanistische Studien bittö. 

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