> Ein durchschnittlicher Pendler in Deutschland hat im vergangenen Jahr 43 Stunden im Stau gestanden. Einer Auswertung des Verkehrsdaten-Dienstleisters Inrix zufolge lag der Zeitverlust somit drei Stunden höher als im Vorjahr.
Was Homeoffice Rückkehrer angeht, da kommt zum Stau ja nochmal die eigentliche Fahrtzeit obendrauf.
Ist bestimmt auch super für das Erreichen der Klimaziele wenn viele jetzt wieder zur Arbeit pendeln müssen.
sunnyboy310 on
Jo, Düsseldorf ist eine Vollkatastrophe. Dabei wäre es ja eigentlich gut mit der Bahn angebunden. Mit dieser ist es aber je nach Verbindung sogar noch beschissener, besonders wenn man noch irgendwo umsteigen muss.
Ich bin nach einem Jahr Bahnpendeln wieder aufs teure Auto umgestiegen weil irgendwann ein Punkt erreicht ist, an dem man sich diese ***** jeden Tag einfach nicht mehr geben kann.
herr_el on
Es ist genial – wir zahlen Geld dafür, weniger Freizeit zu haben.
TotosPumpernickel on
Warum tauschen die nicht einfach alle die Jobs? Dann muss niemand mehr irgendwo hin fahren?
Edit: /s, wer das aus seinem Spektrum heraus nicht deuten kann.
dorin-rav on
Ist das diese Produktivitätssteigerung, mit der RTO immer gerechtfertigt wird? Bekanntermaßen sind die Menschen nach Stau auch immer bestens gelaunt und direkt hochkonzentriert. Der Verlust an Freizeit und Geld sowie das Mehr an Stress sind der Gesundheit auch nicht unbedingt zuträglich.
Insgesamt sind die Zahlen verwunderlich gering. Frage mich, ob generell die Verlängerung der Anfahrt durch stockenden Verkehr oder nur wirkliche Staus berücksichtigt werden. Ich verliere durch den Berufsverkehr ohne Vorkommnisse auf einer kurzen Strecke pro Jahr schon mehr als dort angegeben wurde (hochgerechnet).
xlf42 on
Pendler sind der Stau.
PandaDerZwote on
Bei all den Vorteilen, die Autos nunmal haben, sind sie doch eben komplett ineffizient und das zeigt sich auch immer wieder.
Leider tut sich dahingehend noch immer zu wenig.
Ich bin zumindest heilfroh, nicht mehr aufs Auto angewiesen zu sein.
EviIution on
Und es ist ja nicht nur der Faktor Zeit: ich habe letztens statt 30 Minuten fast eine Stunde nach Haus gebraucht (ironischerweise am letzten Tag der jünsten A40 Sperrung) und statt den übllichen 6,9 – 7,1 Liter hat der Bordcomputer mir am Ende 8,6 Liter Durchschnittsverbrauch angezeigt. Stau ist also auch eine ziemliche Umweltsauerei.
qarlthemade on
“Lasst uns doch Home Office wieder abschaffen.”
Oreelz on
Stau rechnet man in die Fahrzeit mit ein, mit einer Zugverspätung rechnet niemand. Deswegen fällt er wohl nicht so negativ auf.
loerez on
Das sind knapp 15 Minuten pro Arbeitstag.
Würde ich die Bahn nehmen, kostet mich das täglich 1-2 Stunden, oder 200-400 Stunden pro Jahr. Da nehme ich die 15 Minuten Stau mit Kusshand.
tretbootpilot on
Ich pendle mit dem Zug. Das sind im Schnitt 40 Minuten Verspätung pro Arbeitstag zusätzlich zur Fahrtzeit. Auch nicht besser als im Stau zu stehen
Neonbunt on
43 Stunden in der Woche? Im Monat? Im Jahr? Im Leben?
Tolle Überschrift, mein Mathelehrer wäre stolz auf dich. Ü
TheoFontane on
# Friedrich Merz, Carsten Linnemann und die CDU sind empört.
Während in New York und Chicago fleißig im Stau zur Arbeit gestanden wird, gibt es laut Aussagen des greisen Politikprofis Linnemann „in Deutschland (…) gar keine Leistungsbereitschaft mehr“.
Sein vitaler Jungkanzlerkandidat Friedel Merz hat für solcherlei Probleme eine lebensnahe Lösung parat:
“Ich habe so lange auf meine Kanzlerschaft gewartet-ich konnte beim Pendeln sogar noch ein Millionenvermögen mit Aufsichtsratsposten und allerlei anderem Schund verdienen.”
surreal3561 on
> Pendler stehen 43 Stunden im Stau
Oder anders formuliert: Pendler stehen im Durchschnitt etwa 10 Minuten pro Arbeitstag im Stau.
General-Sloth on
Da hilft nur mehr Spuren, Fahrradwege und Öffis abbauen und günstigen Wohnraum zu Parkplätzen plätten. – ihre FDP
16 Comments
> Ein durchschnittlicher Pendler in Deutschland hat im vergangenen Jahr 43 Stunden im Stau gestanden. Einer Auswertung des Verkehrsdaten-Dienstleisters Inrix zufolge lag der Zeitverlust somit drei Stunden höher als im Vorjahr.
Was Homeoffice Rückkehrer angeht, da kommt zum Stau ja nochmal die eigentliche Fahrtzeit obendrauf.
Ist bestimmt auch super für das Erreichen der Klimaziele wenn viele jetzt wieder zur Arbeit pendeln müssen.
Jo, Düsseldorf ist eine Vollkatastrophe. Dabei wäre es ja eigentlich gut mit der Bahn angebunden. Mit dieser ist es aber je nach Verbindung sogar noch beschissener, besonders wenn man noch irgendwo umsteigen muss.
Ich bin nach einem Jahr Bahnpendeln wieder aufs teure Auto umgestiegen weil irgendwann ein Punkt erreicht ist, an dem man sich diese ***** jeden Tag einfach nicht mehr geben kann.
Es ist genial – wir zahlen Geld dafür, weniger Freizeit zu haben.
Warum tauschen die nicht einfach alle die Jobs? Dann muss niemand mehr irgendwo hin fahren?
Edit: /s, wer das aus seinem Spektrum heraus nicht deuten kann.
Ist das diese Produktivitätssteigerung, mit der RTO immer gerechtfertigt wird? Bekanntermaßen sind die Menschen nach Stau auch immer bestens gelaunt und direkt hochkonzentriert. Der Verlust an Freizeit und Geld sowie das Mehr an Stress sind der Gesundheit auch nicht unbedingt zuträglich.
Insgesamt sind die Zahlen verwunderlich gering. Frage mich, ob generell die Verlängerung der Anfahrt durch stockenden Verkehr oder nur wirkliche Staus berücksichtigt werden. Ich verliere durch den Berufsverkehr ohne Vorkommnisse auf einer kurzen Strecke pro Jahr schon mehr als dort angegeben wurde (hochgerechnet).
Pendler sind der Stau.
Bei all den Vorteilen, die Autos nunmal haben, sind sie doch eben komplett ineffizient und das zeigt sich auch immer wieder.
Leider tut sich dahingehend noch immer zu wenig.
Ich bin zumindest heilfroh, nicht mehr aufs Auto angewiesen zu sein.
Und es ist ja nicht nur der Faktor Zeit: ich habe letztens statt 30 Minuten fast eine Stunde nach Haus gebraucht (ironischerweise am letzten Tag der jünsten A40 Sperrung) und statt den übllichen 6,9 – 7,1 Liter hat der Bordcomputer mir am Ende 8,6 Liter Durchschnittsverbrauch angezeigt. Stau ist also auch eine ziemliche Umweltsauerei.
“Lasst uns doch Home Office wieder abschaffen.”
Stau rechnet man in die Fahrzeit mit ein, mit einer Zugverspätung rechnet niemand. Deswegen fällt er wohl nicht so negativ auf.
Das sind knapp 15 Minuten pro Arbeitstag.
Würde ich die Bahn nehmen, kostet mich das täglich 1-2 Stunden, oder 200-400 Stunden pro Jahr. Da nehme ich die 15 Minuten Stau mit Kusshand.
Ich pendle mit dem Zug. Das sind im Schnitt 40 Minuten Verspätung pro Arbeitstag zusätzlich zur Fahrtzeit. Auch nicht besser als im Stau zu stehen
43 Stunden in der Woche? Im Monat? Im Jahr? Im Leben?
Tolle Überschrift, mein Mathelehrer wäre stolz auf dich. Ü
# Friedrich Merz, Carsten Linnemann und die CDU sind empört.
Während in New York und Chicago fleißig im Stau zur Arbeit gestanden wird, gibt es laut Aussagen des greisen Politikprofis Linnemann „in Deutschland (…) gar keine Leistungsbereitschaft mehr“.
Sein vitaler Jungkanzlerkandidat Friedel Merz hat für solcherlei Probleme eine lebensnahe Lösung parat:
“Ich habe so lange auf meine Kanzlerschaft gewartet-ich konnte beim Pendeln sogar noch ein Millionenvermögen mit Aufsichtsratsposten und allerlei anderem Schund verdienen.”
> Pendler stehen 43 Stunden im Stau
Oder anders formuliert: Pendler stehen im Durchschnitt etwa 10 Minuten pro Arbeitstag im Stau.
Da hilft nur mehr Spuren, Fahrradwege und Öffis abbauen und günstigen Wohnraum zu Parkplätzen plätten. – ihre FDP