Nippon Steel und US Steel reichen Klage gegen US-Regierung ein. Nippon Steel und US Steel geben an, gemeinsam eine Klage gegen die US-Regierung wegen der Entscheidung von Präsident Joe Biden eingereicht zu haben, die Übernahme des amerikanischen Unternehmens zu blockieren. Die Unternehmen kritisieren diesen Schritt und bezeichnen ihn als rechtswidrige politische Einmischung. Sie fordern außerdem eine Überprüfung des Abkommens durch den Ausschuss für Auslandsinvestitionen in den Vereinigten Staaten. Beide Stahlhersteller einigten sich im Dezember 2023 auf die Übernahme. Das CFIUS prüfte den Deal, konnte jedoch keinen Konsens erzielen. Anschließend wurde an Biden verwiesen, der die Übernahme am Freitag unter Berufung auf Bedenken hinsichtlich der nationalen Sicherheit blockierte. Nippon Steel wird am Dienstag eine Pressekonferenz abhalten, in der der Fall detailliert erläutert wird.

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