Japan erleichtert kleinen Wasserversorgern, die den Standard erfüllen, den Aufwand für PFAS-Tests Das japanische Umweltministerium plant, die regelmäßige Prüfung von Leitungswasser auf PFAS-Chemikalien gesetzlich vorzuschreiben und einigen kleinen Wasserversorgern, die durch die Anforderung überlastet sein könnten, Abhilfemaßnahmen anzubieten. PFAS ist eine Gruppe organischer Fluorverbindungen. Dazu gehören PFOS und PFOA, die als potenziell schädlich gelten. Das Ministerium beschloss am Dienstag, eine gesetzliche Norm für die Menge der beiden Chemikalien festzulegen. Der Wert wird bei 50 Nanogramm pro Liter Leitungswasser liegen, was dem aktuellen vorläufigen Ziel entspricht. Die Regierung gibt an, dass auf dieser Ebene keine gesundheitsschädlichen Auswirkungen zu erwarten sind. Das Ministerium plant, Kommunalverwaltungen und Wasserversorger dazu zu verpflichten, Leitungswasser grundsätzlich alle drei Monate zu testen und Abhilfemaßnahmen zu ergreifen, wenn die Ergebnisse nicht den gesetzlichen Standards entsprechen. Gleichzeitig planen die Behörden, kleinen Wasserversorgern die Durchführung von Tests alle sechs Monate oder im Jahr zu gestatten, wenn der PFAS-Gehalt in ihrem Wasser bei einem Fünftel des Standards oder weniger oder bei bis zu 10 Nanogramm pro Liter bleibt. Beamte glauben, dass kleine Lieferanten Entlastungsmaßnahmen benötigen, da sie durch die Testkosten, einschließlich der Kosten für die notwendige Ausrüstung, belastet werden könnten. Das Ministerium wird die öffentliche Meinung zum Gesamtplan einholen und hofft, die neuen rechtlichen Schritte ab April 2026 durchsetzen zu können.

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