Japan will den Einsatz generativer KI in Schulen nach neuen Richtlinien ausweiten Ein Expertengremium des japanischen Bildungsministeriums hat neue Richtlinienentwürfe für den Ausbau des Einsatzes generativer künstlicher Intelligenz an Schulen erarbeitet. Der am Freitag vereinbarte neue Entwurf ist eine aktualisierte Version der vorläufigen Leitlinien, die das Ministerium im Juli letzten Jahres veröffentlicht hatte. In den vorläufigen Leitlinien wurde betont, wie wichtig es ist, die Fähigkeit von Kindern zur Nutzung generativer KI zu fördern. Allerdings hat das Ministerium die KI in Schulen eingeschränkt, weil es Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen auf die Kreativität der Kinder und der Verbreitung von Desinformation hat. Nur einige Pilotschulen und einige andere Einrichtungen haben die Technologie versuchsweise übernommen. Im neuen Richtlinienentwurf heißt es, dass generative KI je nach Einsatzzweck von Nutzen sein kann. Das Dokument stellt konkrete Beispiele vor, wie Schüler und ihre Lehrer KI nutzen können. Der Entwurf empfiehlt, dass Lehrer Beispiele für falsche KI-generierte Antworten nennen, um die Grenzen der Technologie aufzuzeigen. Es heißt auch, dass generative KI ein englischer Gesprächspartner für Studierende sein könnte. Andererseits heißt es im Entwurf, dass sorgfältige Überlegungen erforderlich sind, wenn KI-Technologie von Grundschülern eingesetzt wird. Das Bildungsministerium plant, die neuen Richtlinien bis Ende des Jahres zu veröffentlichen. Es heißt, dass es Schulungen für Bildungsbehörden und Lehrer anbieten wird, um den Einsatz von KI in Schulen zu fördern.

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