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8 Comments
>Das AfD-Wahlprogramm für die Bundestagswahl begünstigt vor allem Reiche, während mittlere und untere Einkommen stärker belastet werden. Zu diesem Ergebnis kommt der Wirtschaftsweise Achim Truger in einer Analyse für die taz. „Bei der Steuerpolitik ist die AfD im Club von CDU-Wirtschaftsflügel und FDP voll dabei.“ Dies zeige sich etwa in der geplanten Abschaffung des Solidaritätszuschlags und der Senkung der Unternehmenssteuern.
>Der Professor für Sozioökonomie hat den Entwurf des AfD-Wahlprogramms gelesen und eingeordnet: „Die AfD will die oberen Einkommensschichten und die Wirtschaft entlasten“, fasst er zusammen. Allerdings würde der geforderte EU-Austritt und das Fehlen eines Konzepts gegen den Fachkräftemangel Deutschland in eine tiefe Rezession stürzen. Truger urteilt: „Das AfD-Programm ist harter Neoliberalismus, garniert mit nationalistischer EU-Feindlichkeit und Anti-Klimapolitik.“
>Aus Trugers Sicht wäre vor allem der von der AfD geforderte Dexit verheerend: „Der Austritt aus dem Euroraum sowie die Wiedereinführung der D-Mark wären wirtschaftspolitisch vollkommen irre.“ Ebenso fehle der Partei ein Rezept gegen den Fachkräftemangel – „wenn die AfD weiterhin ausländerfeindlich ist und auf Migration verzichten will, wird sie das Arbeitskräftepotential nicht erhöhen können.
Danke Kapitän leiderfürmanchedochnichtöffensichtlich
Aber der Bau neuer Autobahnen, neuer Kohlekraftwerke, neuer Hochöfen zur Stahlerzeugung, und neuer Gas-Pipelines nach Russland schafft doch millionenfach neue Arbeitsplätze.
/s
Jene die das lesen sollten werdens nicht sehen und wenn sie’s sehen werden sie’s bestreiten…
Nein!
Ich kann jetzt schon die Antworten von AfD-Wählern hören:
Stufe 1
„Ne, ne. Das stimmt gar nicht. Das sind doch die einzigen, die was für mich kleinen Mann machen!“
Stufe 2
„Öhm, ja, ne. Aber wenn die oben mehr verdienen, kommt auch mehr bei mir an!“
Stufe 3
„Das ist nun mal den Preis, den wir für unser für Vaterland bezahlen müssen! Sei mal patriotisch!“
Gleichzeitig wollen manche Clowns noch immer erzählen, dass die AfD halt Leute in prekären Situationen anspricht und die eLiTeN denen ja einfach nicht zuhören wollen.
Doch doch, ich habe zugehört. Und aus einem anderen Land schallte es: „He’s not hurting the people he needs to be hurting.”
Sorry, aber auch bei unseren Nazi-Wähler*innen geht es nunmal nicht darum, dass ihnen geholfen wird, sondern dass andere es noch schlechter haben sollen. Und darauf ist meine Antwort nur: Fuck off.
Da fragt man sich doch, warum eigentlich? Es ist ja nicht so als könnten sie so genügend Stimmen kassieren. Und es ist auch nicht so, als würden sich viele Reiche mit der AfD verdrahten.