Japans VPI im November steigt um 2,7 % Japans zentraler Verbraucherpreisindex stieg im November im Vergleich zum Vorjahr um 2,7 Prozent, da die Preise für Reis einen Rekordwert erreichten. Das Innenministerium meldete außerdem einen Anstieg des VPI um 0,4 Prozentpunkte gegenüber Oktober. Das ist der erste derartige Anstieg seit August. Der führende Inflationsindikator schließt die Preise für frische Lebensmittel aus, da diese tendenziell wetterabhängig schwanken. Auch ein Rückgang der staatlichen Subventionen, die die Strom- und Gasrechnungen senken können, trug zum Anstieg bei. Die Preise für haltbare Lebensmittel stiegen im November um 4,2 Prozent und stiegen damit den vierten Monat in Folge. Die Reispreise stiegen um 63,6 Prozent. Das ist der größte Anstieg seit 1971, als vergleichbare Daten verfügbar wurden. Der Preis für Schokolade stieg um 29,2 Prozent, während der Preis für Kaffeebohnen um 24,9 Prozent stieg. Beamte des Ministeriums sagen, dass Waren und Dienstleistungen aufgrund höherer Personal- und Materialkosten zunehmen.

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