Spitzensteuersatz: FDP will Spitzenverdiener steuerlich entlasten

https://www.zeit.de/politik/deutschland/2024-12/fdp-wahlprogramm-spitzensteuersatz

46 Comments

  1. kirdnehnaj243 on

    Neues Programm, altbekannter Inhalt. Oder: Alles wie immer bei der FDP 😂

  2. Haben sie vor paar Jahren auch behauptet.. nix ist passiert. Genau wie bei all andern Parteien…

  3. Prestigious_Push_155 on

    Die Union auch. Hoffentlich ist das nicht die Zeitschiene in der es für Schwarz/Gelb langt. Die wollen wirklich die gescheiterte Trickle-Down-Theorie noch härter forcieren

  4. rbosjbkdok on

    Wie erwarten die, nach dem PR-Debakel ohne irgendwas Neues die 5% zu schaffen?

    Dabei hätten die ja das Potenzial, wenn sie ihre liberale Kernidiologie wiederentdecken. Von mehr Bürgerrechten und individueller Freiheit werden die paar Unternehmer und Gutverdiener, die sie jetzt wählen, auch nicht abspringen.

  5. Far-Leading470 on

    Ich werde wohl ernsthaft die Linke diesmal wählen… Und das als FDP Mitglied.

  6. Fusselwurm on

    Endlich kümmert sich mal jemand um die, denen es eh blendend geht. /s

  7. Spitzenverdiener heißen so, weil es denen bereits gut geht. Wie wäre es mal damit, den Status von Geringverdienern und Leistungsempfängern zu verbessern?

  8. SeaIllustrious3999 on

    Lindner und Merz wollen die Reichen reicher und die Armen ärmer machen

  9. Hot_Investigator862 on

    Immerhin mal eine Partei, bei der man als gut verdienender Angestellter nicht vergessen oder geschröpft wird.

    Spitzensteuersatz später greifen lassen, Freibetrag erhöhen, priviligierte Aktienrente, Wahlmodell bei der Arbeitslosenversicherung mit niedrigeren Beiträgen gegen niedrigere Absicherung sind Vorschläge die ich gerne umgesetzt sehen würde.

  10. Es ist sinnvoll den Spitzensteuersatz auf Einkommen später Beginnen zu lassen.

    Wer 66.000€ verdient verdient nur knapp 1,5 mal Medianeinkommen und ist sicher nicht die Top 1% in diesem Land (schon weil Vermögen nicht betrachtet wird)

    ich fürchte jedoch dass die FDP damit nie durchkommen wird nach der Wahl sollte sie es denn in den Bundestag bzw. Eine Regierung schaffen

  11. DarkChaplain on

    > Ich komme zum Schluss. Diese Debatte über höhere Steuern für wen auch immer – die oberen soundso viel Prozent oder die Milliardäre – ist doch eindeutig der Versuch, mit Neid Wahlkampf zu machen.
    >
    Neid schafft keinen Arbeitsplatz. Neid schafft keinen Aufschwung. Deshalb ist es richtig, dass die Bürgerinnen und Bürger die Richtungsentscheidung am 23. Februar treffen können, zu der die Regierung nicht die Kraft hatte.
    >
    Die Richtungsentscheidung lautet: Will dieses Land Verteilungspolitik auf Pump? Glauben die Bürgerinnen und Bürger dieses Märchen, oder erkennen sie, dass ein Aufschwung von uns allen erarbeitet werden muss, dass Aufstieg etwas mit Leistung zu tun hat?

    Lindner gestern, übrigens. Direkt nach dem Krypto-Shilling.
    https://dserver.bundestag.de/btp/20/20205.pdf

  12. deMOdeHUdeSO on

    Kurze Unterbrechung des FDP Bashings.

    Der Median in Deutschland sind ca. 50k€. Der Spitzensteuersatz greift ab 66k€.
    1990 war der Median bei 20kDM und der Spitzensteuersatz griff ab 120kDM.

    Danke. Weiter bashen.

  13. UsualOk3244 on

    Spitzenverdiener hier. Ich bin für eine generelle steuerliche Entlastung des Einkommen aus nicht selbständiger Arbeit und einer höheren Besteuerung von Vermögensgewinnen (z.B. Aktien), da Vermögensgewinne vor allem diejenigen haben, die viel Vermögen haben. Durch steuerliche Entlastung des regulären Einkommens wird es aber realistischer sich selbst ein Vermögen aufzubauen.

    Dann wäre es natürlich fein wenn man sobald man in Rente ist die Gewinne vergünstigt realisieren kann, um eben für die Rente votzusorgen. 10, 20 Jahre haltefrist oder so und dann nur 10% Steuer oder so.

    Ihre Steuergeschenke an die Reichen in unserem Land darf sich die FDP aber generell gern mal getrost in den Arsch schieben. FDP ist Lobbyismus und nicht Liberalismus

  14. aserioussuspect on

    Auch wenn ich die FDP gefressen habe und die Überschrift wenig sachlich daher kommt…

    Der Spitzensteuersatz beginnt ab 66.761€.

    Laut iwkoeln verdienten 2022 14% (single), 42% (Alleinerziehende) mehr. Das ist also kein kleiner Teil der Bevölkerung und trifft nicht nur reiche.

    Zum Vergleich: 43% (Paare), 66% (Paare+Kind). Pro Kopf natürlich deutlich drunter, aber es gibt ja auch unverheiratete Paare, die nicht zusammen veranlagt werden.

    Ist das wirklich ungerecht wenn das angehoben wird sofern die Geringverdiener nicht vernachlässigt werden und reiche stärker besteuert werden?

    Gut, wir reden hier von der FDP, aber wenn man diesen Parteinamen außen vor lässt und sachlich bleibt (das geht für mich im Feld Finanzen schon, weil es dann doch nicht um menschenverachtende Ideologie geht) ist das doch ein Thema, was sich auch sachlich diskutieren lässt.

    Edit: Natürlich gibt es noch einen ganzen Baukasten voll anderer Ideen und Instrumente…

  15. DerSourceCode on

    > Spitzenverdiener

    > 68.000 Euro

    Ah ja also Leute mit Masterabschluss und ein paar Jahre Berufserfahrung sind nämlich diese bösen Spitzenverdiener. Muss man wissen.

  16. Wollen sie das nicht schon, sagen wir mal die letzten 2-3 Regierungsbeteiligungen machen? Scheint mir nicht sehr glaubhaft, liebe Mövenpick Partei

  17. Der beginnt ja auch ab 66.761€. Das ist ja der Witz, das als “Spitzenverdiener” zu bezeichnen. Ein paar Jahr nach der Uni, und du bist im Spitzensteuersatz.

  18. Vinterblot on

    Ja, okay. Aber warum steht das in der Zeitung? Da sollten doch nur Neuigkeiten stehen.

  19. DubioserKerl on

    Die FDP fordert genau das Gegenteil von dem was hilfreich wäre… mehr in der Sondersendung nach der Tagesschau.

  20. GreenStorm_01 on

    Vielleicht kann man als SPD Geringverdiener ja noch Ärmer definieren, dann kriegt man bei gleicher Differenz den Spitzensteuersatz schon bei 48k hin!

  21. Clashing_Thunder on

    Kommt schon, diesmal schafft ihr’s in die “Sonstigen”, ich glaub an euch, go Chrissi Fanclub!

  22. der_chiller on

    Ich bin auch für ne prozentuale Reduktion für die FDP, aber in Wählerstimmen. Aber das machen die schon, der Markt regelt das.

  23. JackBauregade on

    Diese wiederlichen, kleinen…. Wer unterhalb von 100000€ im Jahr wählt die Clowns? Soviele von denen kann’s in Deutschland doch gar nicht geben.

  24. nofuture09 on

    Die hatten dafür 3 Jahre Zeit. Lindner war Finanzminister und hat nix gemacht dafür. Leere Versprechungen mal wieder

  25. Das nennt die FDP: „Leistungsanreize schaffen!“, dadurch das Lohnniveau zu steigern.

    Die SPD will das auch, das Lohnniveau steigern, nur im Ggs. dazu für jeden.

    Die SPD müsste sich vom derzeitigen Wirtschaftssystem (Neoliberalismus) verabschieden, während die FDP in diesem System ihre Arbeit macht.

    Lindner hat im derzeitigen System Recht! (Das System wollen die Menschen!)

  26. Bla bla bla.. Trickle-Down Effect… bla bla.. Investitionen fördern…

    Wo bleibt eigentlich das neue Corporate Design der FDP? Ist doch normalerweise deren Patenlösung, wenn sie mal wieder an der 5-%-Hürde kratzen.

  27. SnooPredictions2135 on

    Ich zahle gerne die aktuellen Beiträge weiter, wenn ich dafür die FDP nicht im Bundestag ertragen muss.

  28. the_bees_knees_1 on

    Kompromiss,
    Wir nehmen die Änderung der FDP an, erhöhen den Spitzensteuersatz aber auf 55% bei 150.000€.
    Würde die finanzierung klären🤷‍♂️

  29. Das war auch höchste Zeit. Die Inflation macht vor niemandem halt /s

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