Die japanische Stadt will den CO2-Ausstoß reduzieren, indem sie Wasser aus der Luft gewinnt Eine Stadt nördlich von Tokio hat mit einem Versuch zur Reduzierung der Kohlendioxidemissionen begonnen, indem sie ein Gerät einsetzt, das aus Luftfeuchtigkeit Trinkwasser erzeugt. Die Stadt ermutigt ihre Bürger außerdem, Mehrwegflaschen zu verwenden. Die Stadt Tomioka in der Präfektur Gunma hat am Montag fünf Wasserspender in Einrichtungen wie dem Rathaus und einer Turnhalle aufgestellt. Die von einem in Tokio ansässigen Unternehmen entwickelte Maschine kann bis zu 33 Liter Trinkwasser pro Tag erzeugen. Die Stadt plant, das Experiment ein Jahr lang durchzuführen und Daten zu sammeln, um zu sehen, wie viel Kohlenstoffemissionen dadurch eingespart werden. Kitamura Kenji, ein Beamter der Stadt Tomioka, sagte, er hoffe, dass dieser Versuch die Verwendung wiederverwendbarer Flaschen fördern und das Bewusstsein der Menschen für Umwelt und Katastrophenvorsorge schärfen würde. Nach Angaben des Spenderentwicklers kann das Gerät mithilfe einer speziellen Filtertechnologie täglich 600 Liter Trinkwasser aus Flusswasser und anderem Wasser erzeugen. Das Unternehmen hofft auch, dass die Maschine in Katastrophenzeiten eingesetzt werden kann.

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