Eine 2019 gegründete ehemals 100% vegane Fast Food Kette aus Berlin wird nun „saftige Beef-Burger“ verkaufen, um „für jeden etwas Passendes anzubieten“. Sie reden über Nachhaltigkeit und nutzen #inclusion..? Ich sage Tschüss 👋
Hier noch ihre ehemalige About Us Sektion von ihrer Website bis ca Oktober 2023:
ABOUT US
THE FUTURE OF FAST FOOD. MADE FROM PLANTS.
Im „Zentrum des Zentrums“ in der atemberaubenden Mall of Berlin am Leipziger Platz begann die Geschichte der Fast Food-Kette Vedang im Jahr 2019. Als bekennende Fast Food-Fans lieben wir Burger und sind gleichzeitig motiviert, Menschen von einem pflanzlichen Lebensstil zu begeistern. Unser Ziel ist es, dir ein rein pflanzliches Fleischerlebnis zu liefern, ohne dabei Kompromisse einzugehen. Indem wir von tierischem auf pflanzliches Fleisch umsteigen, können wir vier wachsende globale Probleme positiv beeinflussen: Unsere Gesundheit, den Klimawandel, die Beschränkung der natürlichen Ressourcen und den Tierschutz.
Von SoyBot1000
26 Comments
Hat sich finanziell wohl nicht mehr rentiert
Beef und inklusion zha wat? Als ob nur Veganer Pflanzen essen können dürfen.
Der Marketing Move wird wohl ein Schuss in den Ofen
Lel. Das ist ja das lächerlichste, dass ich je gehört habe 💀
Hoffentlich werden sie diese Entscheidung bereuen.
#Inclusion #Diversity #Money 🤑
Verfickte Heuchler
🌈 Kapitalismus 🌈
„… um Inklusion zu bieten“? Ich wusste nicht, dass Fleischesser eine schutzbedürftige Gruppe sind, für die aktiv Inklusion nötig ist 😅
Sie können sich ihre pseudo-“Inklusion” dahin schieben, wo keine Sonne scheint.
Den Namen muss ich mir auch nur merken, um kein Kunde zu werden.
Als ob die Fleischesser nicht schon genug hätten 🙄🙄
Na super…
Einfach nur blöd.
Geht halt ums Geld, kann mir nicht vorstellen das Fleisch verkauft werden würde wenn das Geschäft blendend läuft.
Da Hashtags inclusion und diversity drunter zu schreiben ist echt so unfassbar dreist
Absolut falsche Richtung, dann geh ich tatsächlich lieber zu einem omnivoren Restaurant, dass immer mehr vegane Gerichte anbietet.
Außerdem finde ich das Wort Inklusion komplett fehl am Platz, das ist ein Schlag ins Gesicht für alle, die wirklich mehr Inklusion brauchen
Dieses Argument “Inklusion” ist so lächerlich. Das ist so dumm, dass es beinahe schmerzt. Außerdem füttert es das dumme Narrativ, dass vegane Ernährung exklusiv und ausgrenzend sei. Dabei ist es genau andersherum.
Vielleicht rechnet sich das ausschließlich vegane Sortiment nicht und diese Änderung dient nur zur Erhaltung der Kette?
helloilikemoney.jpg
Können wir, wenn wir schon dabei sind, auch Millionäre und Milliardäre inkludieren! Danke.
Warum diese Veränderung?
Geld.
Da sie eh nur in Großstädten sind wo es viele andere rein vegane Restaurants gibt, lasse ich mein Geld halt in Zukunft wo anders.
Die Happy Cow App ist schnell! Z.B. die Filiale in Frankfurt hat nun neue, schlechte Bewertungen und das Restaurant ist als rot (=serviert Fleisch) umgelabled
Noch etwas Lustiges: Seit der Eröffnung im Jahr 2019 steht auf der Speisekarte: „Impossible Burger coming soon!“ Aber das ist natürlich nie passiert. Ein Haufen Schwindler.
Was für ein lächerlicher Schmutz!
“für jeden etwas Passendes”? Der Vorteil ist doch, dass jeder vegan essen kann.
>Sie reden über Nachhaltigkeit und nutzen #inclusion..?
Wenn man bestimmte Personen nicht aus- sondern einschließt, ist das eben keine Ex- sondern Inklusion.
Dieser greenwashing Text schmerzt.
Mehr Vielfalt und Inklusion = Fleisch anbieten?
Endlich macht mal jemand etwas gegen die Unterdrückung der Fleischesser:innen und es freut mich davon zuhören. Jetzt kann ich wieder mit meinen omni Freund:innen essen gehen ohne dass diese hungern müssen. Puh…