Das koche ich einmal die Woche, sofern es das vegane Steak bei Lidl gibt. Es ist ein bisschen schwierig in Würfel zu schneiden, aber die Fummelarbeit lohnt sich! Ich habe mehrere Steak Alternativen ausprobiert und diese ist meiner Erfahrung nach die beste für dieses Rezept.
Ich nehme ein ganzes Steak, Möhren und Kartoffeln nach Gefühl, eine rote Zwiebel und schneide alles in gleich große Stücke.
Dann brate ich die Zwiebel mit dem Steak in Sesamöl an und gebe das Gemüse nach ca. 5 Minuten dazu. Nach etwa 5 weiteren Minuten gieße ich Wasser dazu bis alles bedeckt ist und sobald es kocht, gebe ich zwei Currywürfel dazu. Dann einfach köcheln lassen und umrühren, damit die Würfel sich auflösen und das Curry sich bindet. Die Menge reicht für zwei Portionen.
Von forestinmymind
10 Comments
Das Vemondo Pfeffersteak kenn ich gar nicht. Ist das neu? Ist es gut?
Ich glaube das Curry habe ich bei GoAsia gesehen. Wusste nicht, dass es vegan ist.
Nimm etwas Apfelsaft statt nur Wasser, und gib Tonkatsu Sauce, Kakao und Instant Kaffe rein. Mega lecker!
Looks really delicious 😋 I worked for a Sushi 🍣 Bar and Restaurant in Downtown San Diego.
Golden Curry ist bockstark.
Ich nehme wahlweise große Sojachunks oder ein veganes Schnitzel von z.B. Rewe für ein Katsu-Curry
Ui, lecker!
Das Steak kaufen wir auch immer großzügig ein.
Die Würfel halten die Form gut?
Liebe! Sojaschnetzel machen sich auch super darin.
Oh das hört sich gut an! Das werde ich auf jeden fall auch mal kochen, ich wollte sowieso schon länger mal diese currywürfel ausprobieren
Keine Ahnung wie deins schmeckt, aber ich hab meins immer bisschen anders gemacht, so dass am Ende eine Art dicker Eintopf raus kommt:
Disclaimer nachdem ich das jetzt alles geschrieben habe:
1. Dauert definitv länger als dein Rezept, (ist ein gutes 1,5h rezept)
2. Braucht mehr Zutaten
3. Salzen würde ich empfehlen, das man es mit vegan oyster sauce macht (gibt’s auch im goasia) weil Glutamat und so
4. Das ist ein Bauchi Bauchi Rezept, und Grundvorlage und ziemlich waschi waschi, sorry dafür, aber man kann es immer nach eigener Präferenz anpassen und zum Beispiel noch Erbsen rein feuern etc.pp (man sollte dann jedoch auf Garpunkte achten)
5. https://norecipes.com/japanese-curry-scratch/#recipe
Das ist das Rezept, an dem ich mich ursprünglich orientiert habe, aber das Hühnchen einfach ignorieren (oder was besser ist mit mehr Zwiebelmasse dazugeben) und die erzählen dann auch irgendwas von Gewürzen, das ignorieren, man hat ja den curryblock.
6. Mit dem “Beef” habe ich es noch nicht probiert, bis jetzt hab ich am Ende für wenigstens bisschen Protein einen firmen Räuchertofu rein gecrumbled und warm werden lassen, braucht es jedoch eigentlich nicht und ist eher fürs gute gewissen wenigstens etwas Eiweiß drin zu haben.
7. Versuch einer Zutatenliste für 6 Personen (Verzehr ohne Reis):
1kg Zwiebeln
1kg Kartoffeln
500g Möhren
500ml Apfelsaft
Halbe Knolle Knoblauch
Halbe Ingwer Knolle
(Sesam-, Erdnuss-) Öl (am Ende geht auch Sonnenblume ist scheiß egal, richt aber nicht so geil)
Backkakao (ungesüßt)
Vegan oyster sauce (oder Salz)
Etwas Pfeffer
Etwas Gemüsebrühe Pulver (oder fertige Gemüsebrühe, dann aber weniger Apfelsaft und mehr Salz)
Curryblock
8.Fuck me, ich reg mich bei Rezepten immer über die halben Bibeln auf die vor den Rezepten stehen und jetzt verfasst ich selber so eine Bibel
Jetzt die Anleitung:
First off all, nimm sehr viel Zwiebel, 6 Portionen ca 500-1000g je mehr je besser, dann werden die einfach in Scheiben geschnitten.
Dann in eine Pfanne damit (kannst schon während du die den Rest schälst und schneidest die ersten in die Pfanne räumen) und bei mittlerer Temperatur und in Sesam und/oder Erdnussöl anbraten. (Immer wieder umrühren damit es nicht verbrennt und etwas Salz drauf).
Danach 2-8 Zehen Knoblauch nehmen nach dem Motto je mehr du Knoblauch magst desto mehr nehmen (aber ab 8 wird es je nach Größe der Zehen evtl zu viel). Fein hacken und pressen, wie es dir lieber ist, da später ehh Kakao dran kommt sind auch evtl entstehende Bitterstoffe beim pressen nicht schlimm (wahrscheinlich schon wenn man food Kritiker ist aber als normalo nicht). Zu dem Knoblauch eine Viertel bis halbe Knolle Ingwer (abhängig von größe und wieder einmal wie viel Lust und Bock auf den Geschmack die hast) entweder Raspeln oder klein schneiden.
Knoblauch und Ingwer dann in die Pfanne geben um rühren und bei mittlerer Hitze kochen bis das ganze möglichst braun und stark reduziert ist. (Wenn das Zwiebel Volumen sich um ca 80-90% reduziert (ca.30min) hat und einfach nur noch eine Paste ist, ist perfekt dauert aber ewig und kann deswegen schon eher abgebrochen werden, sollte jedoch schon gut karamelisiert sein)
Danach mit 500ml Brühe aufgießen und Kartoffeln und Möhren klein (Möhren etwas kleiner geschnitten als Kartoffeln) geschnitten rein geben die Menge von Kartoffeln und Möhren würde ich an die Zwiebeln an passen und (Masse Zwiebel)*1,5=(Masse Kartoffel+Masse Möhren) wobei ich Möhren und Kartoffeln im Verhältnis 2 zu 1 mischen würde. Also bei 1000g Zwiebeln 1000g Kartoffeln und 500g Möhren.
!!ABER!!
Mengen sind wieder nach mögen bestimmt und wenn du mehr möhren magst denn mehr rein da und vise versa.
Nochmal zurück zur Brühe….die nicht mit Wasser sondern mit Apfelsaft anrühren, wenn du selber mischst, sonst bisschen weniger Brühe und noch einen Schluck Apfelsaft hinterher.
Sollte jetzt deine Kartoffeln und möhren nicht mit Brühe bedeckt sein mit brühe auffüllen bis bedeckt und dann köcheln lassen.
(Es wäre auch eine Idee schon vor dem köcheln eine kleine Menge des Curryblocks in die Brühe zu rühren damit das Gemüse den Geschmack des Currys stärker annimmt, habe ich jedoch noch nicht getestet, und macht es so auch schon gut und könnte dafür sorgen, das durch das verdicken durch die Stärke etwas anbrennt wenn man nicht aufpasst)
Wenn Kartoffeln und Möhren durch sind Viertel bis hälfte des Curryblocks rein werfen, kosten wie schmeckt und danach mehr hinzugeben wenn noch mehr benötigt wird.
!!!WIEDER ACHTUNG!!!!
Immer bedenken, einmal drin kommt es nicht mehr raus also Vorsicht wie viel, hab es schon Mal arg überwürzt indem ich zuviel mit einmal rein gefeuert hab.
So final Meter.
Aufkochen lassen, das ganze sollte jetzt schon der sehr dicke Eintopf sein, abschmecken, und vorsichtig TL weise Backkakao zugeben, bis es den gewünscht erdigen vollmundigen Geschmack hat. Vorsichtig machen und auch wenn es etwas länger dauert und repetetiv ist nur kleine Mengen dazugeben, wenn man zuviel dran hat schmeckt es nur noch semi und viel zu erdig (Kakao optional nach Geschmack, kann es aber nur empfehlen)
Wenn es schmeckt, dann fertig, serviert kann das ganze auf Reis oder pur werden, schmeckt beides macht beides Satt, mit Reis hat man logischer Weise mehr Portionen.
Alternativ geht es auch mit paniertem Tofu. Das ist ein guter Ersatz für Tonkatsu.