Foto: YONHAP News Ein Fischerboot mit acht Besatzungsmitgliedern kenterte am frühen Montag vor der Küste der südöstlichen Stadt Gyeongju. Sieben Menschen wurden ohne Lebenszeichen aufgefunden und einer wird noch vermisst. Nach Angaben der Pohang-Abteilung der koreanischen Küstenwache kollidierte das 29 Tonnen schwere Fischerboot am Montag um 5:43 Uhr mit einem 456 Tonnen schweren Sandtransporter in Gewässern sechs Kilometer südöstlich von Gyeongju in der Provinz Nord-Gyeongsang. Als die Küstenwache am Unfallort eintraf, war das Boot völlig umgedreht. Bei den sieben im Schiff gefundenen Besatzungsmitgliedern ohne Lebenszeichen handelt es sich um drei Südkoreaner und vier Indonesier. Die Suche der Küstenwache nach dem achten Mitglied, an der vier Hubschrauber und ein Marineschiff beteiligt waren, hat sich nach der ersten Suchrunde auf die Gewässer rund um das Boot ausgeweitet. Beamte der Küstenwache sagten, keiner der zehn Menschen an Bord des Sandtransporters sei verletzt worden.