ÖVP, SPÖ und Neos haben sich auf eine Nulllohnrunde für die österreichische Bundespolitik geeinigt.
Das heißt, statt sie um den Anpassungsfaktor von 4,6 Prozent, den der Rechnungshof festegestellt hatte – das wäre der Prozentsatz, um den die Bezüge erhöht werden müssten, um ihren Wert gegenüber der Inflation zu erhalten – zu erhöhen, bleiben die Bezüge für Bundespräsident, Kanzler, Minister, NR-Abgeordnete usw nächstes Jahr gleich. Effektiv werden diese Funktionen damit um fast ein Zwanzigstel weiger wert.
Von georgrenner
7 Comments
Wär arg wenn nicht? Man stelle sich vor die gönnen sich bei dem Budgetloch auch noch eine Erhöhung die über fast allen KV-Erhöhungen der letzten Zeit liegt…das wären noch mal 10% für die FPÖ…
die atmen🥲 a nulllohn zehnerblock tät denen a no ned weh…
Nulllohnrunde ist natürlich um einiges leichter wenn man keine Lebenshaltungskosten hat weil jedes Getränk, jedes Essen, jedes Transportmittel zur Verfügung gestellt oder als Spesen abgerechnet wird und man de facto keine persönlichen Ausgaben außer Wohnraum hat und das bei einem Gehalt, das vollkommen über Qualifikation und Erfahrung liegt.
Aber…. Aber…. Leistung muss sich doch lohnen!!
Edit: Zeiten sind schwer und es ist schön zu sehen das auch unsere Politiker den Gürtel enger schnallen müssen….. nur ist ihr Gürtler von Hermes und der Rest hat 1 Euro fake Leder oder eine Schnur.
Aber super Sache, da gönnt man sich dann nächstes Jahr mehr Geld weil man ja so brav gespart hat.
Ok, und wie viel Prozent der benötigten Milliardeneinsparung bringt das?
4,6 % sind fast 1/20 habt ihr verstanden?
Bin zwar eigentlich für eine negativ-Runde für die Politiker, aber ich nehm auch 0%.