Medienberichte: US-Aufsichtsbehörde leitet kartellrechtliche Untersuchung gegen Microsoft ein Medienberichten zufolge hat die US-amerikanische Federal Trade Commission eine kartellrechtliche Untersuchung gegen Microsoft eingeleitet. Bloomberg und andere Medien berichteten am Mittwoch, dass die Untersuchung ein breites Spektrum an Dienstleistungen des US-amerikanischen Technologieriesen abdeckt, darunter Cloud Computing, Cybersicherheit und künstliche Intelligenz. Berichten zufolge konzentriert sich die Untersuchung auf die Bündelung seiner Office- und anderer Software durch Microsoft mit Cloud-Diensten. Durch diese Praxis werden Konkurrenten effektiv ausgeblendet, und die Regulierungsbehörde scheint sie für fragwürdig zu halten. Die FTC-Vorsitzende Lina Khan ist für ihre harte Haltung gegenüber Technologiegiganten bekannt. Die New York Times beschreibt den Schritt der FTC als „aggressiv“, da Khan wahrscheinlich zurücktreten wird, wenn weniger als zwei Monate Zeit für die Amtszeit von Präsident Joe Biden verbleiben. Es gibt auch Spekulationen darüber, dass die Antimonopolbehörde die Untersuchung vor dem Amtsantritt des gewählten Präsidenten Donald Trump im Januar eingeleitet hat, um sie am Laufen zu halten. Es ist jedoch unklar, ob die Untersuchung fortgesetzt wird, da sich die Vorschriften unter der neuen Trump-Regierung ändern könnten.

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