Nordisch-baltische Staats- und Regierungschefs schließen sich für die Unterstützung der Ukraine zusammen Europäische Staats- und Regierungschefs haben ihre Pläne angekündigt, die Unterstützung für die Ukraine zu verstärken, bevor der gewählte US-Präsident Donald Trump in Washington die Macht übernimmt. Am Mittwoch begann in Schweden der zweitägige Nordisch-Baltische Gipfel. Daran nehmen Regierungschefs aus Ländern teil, die an Russland grenzen, darunter Finnland, Lettland und Estland. Sie sagten in einer gemeinsamen Erklärung, dass ihre „transatlantische Bindung unverzichtbar“ sei und dass sie der Ukraine mehr Munition liefern würden. Der schwedische Ministerpräsident Ulf Kristersson sagte: „Vor uns liegt ein historischer Scheideweg. Es liegt an uns, zu entscheiden, welchen Weg wir für unsere Nationen und für Europa einschlagen. Die Entscheidungen, die wir in den kommenden Monaten treffen, werden noch in den kommenden Generationen nachhallen.“ In Schweden nehmen die Sorgen um die nationale Sicherheit zu. Trump hat Vorbehalte gegen eine weitere Unterstützung der Ukraine geäußert und der russische Präsident Wladimir Putin hat die Hürde für den Einsatz von Atomwaffen durch sein Militär gesenkt. Die Bewohner der Hauptstadt Stockholm haben sich auf die Auswirkungen vorbereitet. Martin Svennberg beispielsweise hat damit begonnen, in einer Notunterkunft Lebensmittelvorräte anzulegen. Svennberg sagte: „Der Stand der Dinge, die derzeit passieren, da Russland so nah ist und wir auch Teil der NATO sind, ist im Moment tatsächlich relevanter.“ Die schwedische Regierung hat damit begonnen, Broschüren zu verteilen, in denen sie die Menschen dazu auffordert, Vorräte aufzuladen und Evakuierungen im Falle einer Eskalation anzusprechen.

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