Die Außenminister der G7 einigen sich darauf, Fragen von gemeinsamem Interesse im Indopazifik anzugehen Die Außenminister der Gruppe der Sieben haben vereinbart, weiterhin bei der Bewältigung von Problemen in der Indopazifik-Region zusammenzuarbeiten, die sie als gemeinsame Anliegen betrachten. Die Minister diskutierten zu diesem Thema am Dienstag in Fiuggi bei Rom in Italien, an dem auch ihre Amtskollegen aus Indien, den Philippinen, Südkorea und Indonesien teilnahmen. Der japanische Außenminister Iwaya Takeshi sagte, Japan wolle mit gleichgesinnten Partnern zusammenarbeiten, um eine freie und offene internationale Ordnung auf der Grundlage der Rechtsstaatlichkeit zu schützen. Die Länder teilten ihre Besorgnis über die Situation im Ost- und Südchinesischen Meer, wo China seine maritime Expansion verstärkt hat. Die G7 sagten aber auch, dass die Gruppe konstruktive und stabile Beziehungen zu China anstrebt, die Bedeutung des Engagements zur Bewältigung von Differenzen anerkennt und ihre Bereitschaft bekräftigt, mit China bei der Bewältigung globaler Herausforderungen zusammenzuarbeiten. Iwaya forderte außerdem die Einigkeit der G7 im Umgang mit Nordkoreas Nuklear- und Raketenentwicklungsprogrammen, über die Japan besonders besorgt ist. Iwaya bat außerdem um Zusammenarbeit, um eine baldige Lösung des Problems der vor Jahrzehnten nach Nordkorea entführten japanischen Staatsangehörigen zu erreichen. Die Länder zeigten ihre Unterstützung. Die Länder teilten auch die gegenseitige Besorgnis über die Entsendung nordkoreanischer Soldaten nach Russland zur Unterstützung seiner Aggression gegen die Ukraine und deren Einsatz im Kampf.

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