China und Myanmar gehen gemeinsam gegen Telekommunikationsbetrugszentren in Myanmar vor Ein gemeinsames Vorgehen Chinas und Myanmars gegen Telekommunikationsbetrugszentren im Norden Myanmars im vergangenen Jahr hat zur Festnahme von mehr als 50.000 chinesischen Staatsangehörigen geführt. Die Behörden nahmen die Betrugszentren ins Visier, nachdem es zu einem Anstieg der Kriminalität gegen chinesische Bürger gekommen war. Das chinesische Ministerium für öffentliche Sicherheit teilte am Donnerstag mit, dass in der letzten Phase der im vergangenen Jahr eingeleiteten Operation mehr als 1.000 Verdächtige festgenommen wurden. Das Ministerium fügte hinzu, dass bisher insgesamt über 53.000 chinesische Staatsangehörige festgenommen wurden. Es hieß auch, dass sich die Betrüger im Zuge des verschärften Vorgehens offenbar immer tiefer nach Myanmar verlagert hätten. Es fügte hinzu, dass die chinesischen Behörden die Zusammenarbeit mit Myanmar verstärken werden, um sie auszurotten. Die Sicherheit im Norden Myanmars bleibt instabil, wo der Konflikt zwischen dem herrschenden Militär des Landes und bewaffneten Gruppen ethnischer Minderheiten anhält. Berichten zufolge befindet sich Myanmars Militär im Kampf gegen die ethnischen Minderheiten in einer unterlegenen Position. Beobachtern zufolge unterstützt das Militär offenbar gemeinsame Operationen mit China, um die Beziehungen zum Land zu stärken und so dessen Herrschaft zu stabilisieren.

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