Haushalte zahlen ab Jahresbeginn bis zu 45 Prozent mehr für Strom – wie ließe sich das mildern?

>Laut Auswertung des gewerkschaftsnahen Momentum-Instituts haben die neun Landesenergieversorger 2023 rund 2,5 Milliarden Euro an Profiten eingefahren. Ein Zuwachs von 1,45 Milliarden Euro im Vergleich zum Schnitt von 2018 bis 2021. In der Rechnung nicht inbegriffen sind hier Konzerne wie der Verbund. Beim Wasserkrafterzeuger freute man sich im Vorjahr über einen Rekordgewinn von 2,6 Mrd. Euro.

>Johannes Mayer, Chefökonom der E-Control, hält davon wenig. “Ein Großteil der Gewinne vieler Energiekonzerne stammt aus dem Produktionsbereich und damit den Großhandelspreisen, nicht unbedingt aus dem Endkundengeschäft.”

Entschuldigung, dann ist natürlich alles klar, bitte Gewinne behalten und die Leute weiter noch mehr blechen lassen. /s

Gehts noch? Oida, da Großteil von euch ist in öffentlicher Hand…

> Allein die auslaufende Stromkostenbremse lässt laut Durchblicker-Berechnungen die Kosten für einen drei- bis vierköpfigen Haushalt um 435 Euro im Jahr steigen.

Da musst aber einen gscheit teuren Tarif haben. Sogar bei Wien Energie kriegst derzeit einen Fixtarif für 16.5 Cent/kWh, gefördert werden bis zu 2900kWh – also würdest um ~190€ umfallen. Damit dir rein durch Wegfallen der Strompreisbremse 435€ an Zusatzkosten entstehen, brauchst einen Verbrauchspreis von 25 Cent/kWh – und wenn das der Durchschnitt sein soll, hast anscheinend auch noch genügend Leute, die noch deutlich mehr zahlen. Gut so, dass das endlich wegfällt, es is eh kompletter Wahnsinn den Energieversorgern für frech teure Tarife Geld in den Rachen zu werfen, nur weil die Leute zu faul zum Wechseln sind.