Nach Bewertungs-Debakel: Deutsche Bank kappt Intranet-Diskussion ums Homeoffice – Golem.de

https://www.golem.de/news/nach-bewertungs-debakel-deutsche-bank-kappt-intranet-diskussion-ums-homeoffice-2411-190945.html

15 Comments

  1. *“Wir haben eine offene Feedbackkultur und moderne Kommunikationsweege.“*

  2. Dunedain-enjoyer on

    >Die Deutsche Bank hat mit der Mehrheit ihrer Betriebsräte eine Vereinbarung getroffen, die ab Januar 2025 die Homeofficequote auf 40 Prozent der Arbeitszeit beschränkt.

    Hoffentlich strafen die Mitarbeiter die Betriebsräte bei der nächsten Wahl für diese Entscheidung ab.

  3. >Das Management unter Konzernchef Christian Sewing setzt die Änderungen trotz des Widerstands durch.

    Diese Form der Ignoranz und des “Besserwissens” haben wir leider auch.

  4. Additional-Noise-195 on

    Also funktioniert das Personalabbauprogramm wie geplant.

  5. typeOneg_at on

    Tja, so wird man auch MitarbeiterInnen los, ohne Kündigungen aussprechen zu müssen.

  6. Parking-Design-4833 on

    Sehr gut so können sich die Mitarbeiter einen besseren Arbeitgeber suchen.

  7. > Andere verwiesen auf eine höhere Produktivität im Homeoffice als in Open-Space-Büros.

    Die Alternative zum HO sind also ~~Großraumbüros~~ _innovative Open-Space-Konzepte mit flexiblem Arbeiten_, da würde ich auch lieber zu Hause bleiben.

  8. FragglePie04 on

    In ein paar Monaten heißt dann von Seiten Deutsche Bank: Fachkräftemangel!

  9. Vinterblot on

    Man muss diese ganzen RTO-Initiativen richtig deuten: Das ist eine Machtdemonstration. Da geht es nicht um Effizienz oder sonstetwas, sondern nur darum, wer die Kontrolle und Deutungshoheit im Unternehmen hat.

    Es muss dafür keine guten Gründe geben, es genügt das “Ich will aber!” des Managements. Im Gegenteil: Es ist sogar vorteilhaft, wenn die Maßnahme sinnfrei ist, denn das unterstreicht nur nochmal, wer die Macht besitzt. Dem Angestellten muss klar gemacht werden, dass er zu springen hat, wenn der Chef “Spring!” ruft.

  10. LeHarvey_Oswald on

    Macht Sinn, die Staatsanwälte müssen ja auch 2x die Woche bei denen vorbei.

  11. Beerbaron1886 on

    Ist doch bloß der neueste Move um Leute günstig zu entlassen

  12. Es wird von max 60% auf max 40%HO reduziert.

    Also 100% HO hatten wohl nur 10% der Belegschaft, jedenfalls wenn ich die Texte richtig deute.

    Die Kommentare auf golem sind auch wieder Gold… einem Unternehmen Autokratie vorwerfen…

  13. Franz_Werfel on

    Das gleiche in meiner Firma: wenn ihr das unbedingt machen wollt, dann schreibt es halt vor und lebt mit den Konsequenzen hinterher. Stattdessen wird offene Kommunikation vorgeheuchelt und so getan, als würde man auf Augenhöhe kommunizieren.

  14. I_AM_THE_SEB on

    (not) Fun Fact:

    **Betriebsräte selber sind kein Fan von Homeoffice.**

    Im Kern sind Betriebsräte Politiker mit einem sehr kleinen Wahlkreis. Im Homeoffice haben sie kaum Möglichkeit, effektiv Kontakt zur Belegschaft zu halten und Wahlwerbung zu machen. Optionale Termine und Rundmails werden meistens ignoriert.

    Dazu haben Produktionsmitarbeiter eh keine Möglichkeit auf Homeoffice und fühlen sich ggf. benachteiligt, wenn Betriebsräte sich zu sehr dafür einsetzen.

    Daher setzen sich Betriebsräte für Homeoffice nur gerade so viel ein, dass man es sich nicht mit der Belegschaft im Büro verscherzt…eigentlich wollen die aber alle zurück im Büro haben.

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