Japans Regierungsblock und Oppositionspartei einigen sich auf eine Überarbeitung des Wirtschaftspakets Japans wichtigste regierende Liberaldemokratische Partei, ihr Koalitionspartner Komeito und die oppositionelle Demokratische Volkspartei haben sich auf einen Entwurf zur Überarbeitung eines neuen Konjunkturpakets geeinigt. Die Regierung will das Paket bis Ende dieser Woche zusammenstellen. Auf einer Vorstandssitzung am Mittwochmorgen stimmte die DPFP grundsätzlich dem von der Regierungskoalition vorgelegten Revisionsentwurf zu. Die politischen Chefs der drei Parteien hielten später am Tag ihre fünfte Runde politischer Diskussionen ab. Die DPFP drängt darauf, das steuerpflichtige Mindestjahreseinkommen anzuheben. Der aktuelle Schwellenwert liegt bei 1,03 Millionen Yen oder etwa 6.600 Dollar. Im Revisionsentwurf heißt es klar, dass der Schwellenwert in den Gesprächen zur Steuerreform diskutiert und dann angehoben wird. Darin heißt es auch, dass Senkungen der Benzinsteuer im Rahmen einer Überprüfung der Kfz-Steuern in Betracht gezogen werden. Die drei politischen Chefs tauschten Einigungsdokumente aus und bestätigten ihre Bemühungen, den Nachtragshaushalt für das laufende Haushaltsjahr schnellstmöglich zu verabschieden, um das Wirtschaftspaket zügig umzusetzen. Die Frage der jährlichen Mindesteinkommensgrenze wird nun von den Leitern der Steuergremien der drei Parteien geprüft. Die LDP und Komeito verloren bei den Parlamentswahlen letzten Monat ihre gemeinsame Mehrheit im Unterhaus des Landtages.

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