Bei einem Autorammangriff auf eine Schule in China sind mehrere Personen verletzt worden Ein Auto raste vor einer Grundschule in Hunan, China, in Menschen hinein und verletzte mehrere Umstehende. Medienberichten zufolge wurden auch Kinder verletzt. Die Polizei hat einen 39-jährigen männlichen Tatverdächtigen festgenommen. Nach Angaben der Polizei in der Stadt Changde ereignete sich der Vorfall am Dienstag gegen 7:40 Uhr Ortszeit. Die Verletzten wurden ins Krankenhaus gebracht. Bisher soll sich keiner in lebensbedrohlichem Zustand befinden. Chinas staatliche Nachrichtenagentur Xinhua und andere Medien sagen, dass unter den Verletzten auch Kinder seien, sie hatten jedoch nicht berichtet, wie viele verletzt wurden. In China kam es zu einer Flut scheinbar zufälliger Angriffe an überfüllten oder öffentlichen Orten. Anfang des Monats steuerte ein Fahrer sein Fahrzeug in eine Menschenmenge und tötete 35 Menschen in der Provinz Guangdong. Ein mit einem Messer bewaffneter Mann tötete acht Menschen in einer Berufsschule in der Provinz Jiangsu. Nach den Todesfällen in Guangdong forderte der chinesische Präsident Xi Jinping die Beamten im ganzen Land auf, grausame Verbrechen strikt zu verhindern. Der jüngste Vorfall erregt daher große Aufmerksamkeit. Einige online veröffentlichte Artikel enthielten Interviews mit Behörden, solche Beiträge sind jedoch nicht mehr sichtbar. Chinas Regierung hat offenbar Mühe, die Öffentlichkeit zu beruhigen.

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