USA beschuldigen Ransomware-Administrator mit Hilfe der japanischen Polizei Nach Angaben der japanischen Nationalpolizeibehörde hat das US-Justizministerium den russischen Staatsbürger angeklagt, der den Verkauf, die Verbreitung und den Betrieb der Phobos-Ransomware verwaltet haben soll. Nach Angaben der Polizei wurden in Japan seit 2020 mindestens 70 Fälle von Phobos-Angriffen bestätigt. Das US-Justizministerium gab am Montag bekannt, dass es den 42-jährigen Evgenii Ptitsyn wegen Betrugs in 13 Fällen angeklagt hat, davon vier wegen internationaler Schäden an geschützten Computern und vier Fälle von Erpressung im Zusammenhang mit Hackerangriffen. Die japanische Polizei gibt an, dass Phobos mehr als 1.000 öffentliche und private Einrichtungen auf der ganzen Welt zum Opfer fiel und Lösegeldzahlungen im Wert von mehr als 16 Millionen Dollar erpresste. Die Polizei gibt außerdem an, dass Phobos-Ransomware-Angriffe in Japan bei öffentlichen und privaten Einrichtungen wie Krankenhäusern bestätigt wurden. Es ist das erste Mal, dass ein führendes Mitglied der Gruppe verhaftet wurde, die angeblich Phobos-Ransomware-Angriffe gestartet hat. Das US-Justizministerium sagt, dass Ptitsyn dank der harten Arbeit der Strafverfolgungsbehörden auf der ganzen Welt, darunter Südkorea, Japan und Europa, nun vor Gericht steht. Die japanische Polizei gibt an, bei den internationalen Ermittlungsbemühungen eine zentrale Rolle gespielt zu haben. Die Behörde erklärte, sie habe die Spuren der Gruppe sorgfältig analysiert und den Verdächtigen identifiziert. Es heißt, dies werde dazu beitragen, die Präsenz der japanischen Polizei in der internationalen Polizeigemeinschaft zu erhöhen und zu einer engeren Zusammenarbeit zu führen.

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