Siegerpferd bricht zusammen und stirbt – während Jockey im Sattel interviewt wird

https://www.welt.de/sport/article254562350/Rennstrecke-Cheltenham-Siegerpferd-bricht-zusammen-und-stirbt-waehrend-Jockey-im-Sattel-interviewt-wird.html

15 Comments

  1. Professional_Class_4 on

    >Drei Pferde verloren während des „November Meeting“ ihr Leben

    Scheint ja nen tolles Rennen gewesen zu sein…

  2. Tempeljaeger on

    Ist geplante Obsoleszenz zu weit gegangen oder brauchen wir Pferde mit Mindesthaltbarkeitsdatum, damit der Pferdezuchtwirtschaftssektor nicht einbricht?

  3. Unlucky-Statement278 on

    Das ist doch kein Sport mehr.

    Natürlich kann das mal passieren, aber scheint bei 3 Pferden ja eher die Norm zu sein wie die Absolute Ausnahme.

  4. Probstmayria on

    Reitsport und Pferdehaltung ist aus tiermedizinischer sich irgendwo zwischen nicht Tiergerecht und Misshandlung zu verorten.
    Zitat meiner Dozentin (Fachtierärztin für Pfermedizin mit einem Diplomate in orthopädischer Chirurgie) :

    “Eine tiergerechte Pferdehaltung ist in Deutschland nicht möglich.”

    Reiten verformt dauerthaft die Wirbelsäule der Pferde, und so gut wie alle Krankheiten von domestizierten Pferden hängen mit der Haltung und Nutzung zusammen.
    Da werden Tiere bis zur Erschöpfung getrieben und die Zuschauer klatschen eifrig.
    Wiederlichste Tierquälerei aus tiermedizinischer Sicht.

  5. Gabba_Goblin on

    Deshalb bin ich froh in einer Kleintierpraxis zu arbeiten. Die Tierquälerei die man in Großtierpraxen sieht würd mich fertig machen.

  6. Ich weiß schon warum ich von Pferdemenschen halte was ich halte. Meistens übrigens Abstand.

  7. greenghost22 on

    Das ist durchaus üblich, nur so ein paar spinnerte Tierschützer tegen sich darüber auf, dass Tiere für Rennen oder anderen kommerziellen Sport konsumiert werden. Das ist auch in Deutschland häufig (hier gibt es keine Hindernisrennen), dass Leistungspferde verheizt werden und mit Sehenenschäden entweder als “Reitpferde” verkauft oder als Zuchtstuten restgenutzt werden bevor sie lange vor ihrer normelan Lebensspanne in die Wurst (oder mit Pass zum Abdecker) gehen.

  8. Longjumping_Heron772 on

    In Deutschland ist, insbesondere der Trab- und Galopprennsport, sehr gut reguliert. Verletzungen oder Tote durch Rennen sind hier sehr selten. Die Engländer übertreiben leider ziemlich damit, was den Ruf natürlich nach Außen hin schlecht macht. Auf vielen Höfen an Rennbahnen in Deutschland kann man Führungen buchen, um sich selbst einen Blick auf das Wohlergehen zu verschaffen. Und nein, Vollblüter sind nicht damit zufrieden, in Ruhe auf einer Weide zu grasen. Die benötigen den Sport, da sie sonst krank werden.

  9. Die Kommentare unter dem Post auf Twitter zeigen mir mal wieder, dass es eine gute Entscheidung war, diese Plattform nur beachtet zu haben.

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