Japan und Australien wollen die Verteidigungskooperation durch Verbindungsoffiziere vertiefen Die Verteidigungschefs Japans und Australiens haben bestätigt, dass sie Verbindungsoffiziere zu den Kommandozentralen für gemeinsame Operationen des jeweils anderen Landes entsenden werden. Der japanische Verteidigungsminister Nakatani Gen und sein Amtskollege Richard Marles trafen sich am Sonntag in Australien. Sie einigten sich darauf, die operative Zusammenarbeit zwischen den japanischen Selbstverteidigungskräften und dem australischen Militär voranzutreiben. Nakatani sagte, Japan und Australien seien eine unverzichtbare Partnerschaft und Japan würde diese Beziehung gerne auf eine höhere Ebene heben. Die Minister einigten sich darauf, dass bis Ende dieses Monats ein SDF-Verbindungsoffizier zum australischen Hauptquartier für gemeinsame Operationen entsandt wird. Sie bestätigten außerdem, dass das neu geschaffene Joint Operations Command der SDF einen australischen Verbindungsoffizier begrüßen wird. Sie bestätigten, dass sie ihre Beziehungen durch die Aufnahme von Konsultationen auf der Ebene der stellvertretenden Generaldirektoren vertiefen werden. Ziel ist es, die Zusammenarbeit im Bereich der Entwicklung und Forschung von Verteidigungsgütern zu stärken. Nakatani traf sich auch mit US-Verteidigungsminister Lloyd Austin. Sie bestätigten, dass die beiden Länder die Zusammenarbeit im Weltraumbereich weiter intensivieren werden, einschließlich der Informationsbeschaffung über Satelliten, um Hyperschallwaffen zu bekämpfen. Die Verteidigungschefs einigten sich außerdem darauf, die Verlegung des Personals des US Marine Corps aus Okinawa im Süden Japans nach Guam eng zu koordinieren. Die Übertragung soll noch in diesem Jahr beginnen.

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