Riesige Speicher fürs Stromnetz: Ein Batterie-Tsunami rollt heran

https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/energiewende-riesige-speicher-fuers-stromnetz-ein-batterietsunami-rollt-heran-a-59e79edc-91a7-421b-a1b8-8c3b5e39645b?sara_ref=re-xx-cp-sh

17 Comments

  1. War absehbar das dies passieren wird, dennoch schön zu sehen, vor allem das es die Erwartungen – zumindest in der Planung – soweit übersteigt.

  2. HelloWorldComputing on

    Der Artikel klingt sehr nach Stimmungsmache aber zumindest ist der Trend positiv und die positiven Effekte werden beleuchtet.

  3. deinkissen on

    Jetzt klauen sie uns auch noch die letzten freien Elektronen um sie uns teuer zu verkaufen!!!1

  4. “Es wird wohl noch viel schneller gehen als erwartet – wenn die Regierung die richtigen Rahmenbedingungen setzt.”

    Ok Leute, ich gehe jetzt heulen.

  5. Wahrscheinlich kommt bald die Akku-Steuer und jährliche Prüfpflicht, natürlich nur vom staatlich lizenzierten Akku-Prüfer mit Schutzgebiet….
    200€ für einen kurzen Blick und hinhalten eines Voltmeters….

  6. aceCrasher on

    Aus dem Artikel:

    >Laut der Technischen Hochschule Aachen (RWTH) sind in Deutschland aktuell Stromgroßspeicher mit einer Gesamtleistung von 1,5 Gigawatt an das Netz angeschlossen.
    […]
    Die Kapazität deutscher Heimspeicher hat sich in den vergangenen vier Jahren verzehnfacht, von 1,4 Gigawattstunden auf 14 Gigawattstunden.
    […]

    >Dazu kommen noch einmal knapp 670 Megawattstunden gewerbliche Speicher, die etwa Industrieunternehmen oder große Bauernhöfe betreiben
    […]
    Wir werden gerade überrollt von einem Tsunami an Anschlussbegehren«, zitiert Montel einen Vertreter von Amprion. Eine TransnetBW-Sprecherin und ein 50Hertz-Sprecher benutzten gleichlautend den Begriff »Boom«. **Die »Anschlussbegehren« für Großspeicherprojekte summieren sich auf erstaunliche 161 Gigawatt Gesamtleistung.** Das heißt: Es ist jetzt schon mehr als hundertmal so viel beantragt, wie derzeit ans Netz angeschlossen ist.
    […]
    Aber nehmen wir einmal optimistisch an, von den beantragten 161 Gigawatt Leistung ginge die Hälfte eines Tages wirklich ans Netz, also etwa 80 Gigawatt. Wenn man eine mittlere Speichertiefe von drei Stunden ansetzt (ein aktuell realistischer Wert), ergibt das 240 Gigawattstunden Speicherkapazität. Das entspräche dann etwa dem aktuellen Tagesverbrauch von 24 Millionen Haushalten. Gespeichert in Batterien.

  7. Capital_Phase4980 on

    batteriespeicher sind dämlich in dem usecase.

    gase einlagern wird der einzige sinnvolle aka bezahlbare weg sein.

  8. ichbinverwirrt420 on

    Bei Garmersreuth wurde letztens ein Batteriespeicher eröffnet. Er soll den gesamten Landkreis Wunsiedel bei maximaler Stromauslastung 12 Stunden lang mit Strom versorgen können.

  9. shnouzbert on

    Der Autor weiß anscheinend nicht was Netzanschlussfragen sind. 161 GW Anfragen bedeutet nicht, dass diese Kapazitäten auch wirklich kommen. Für ein Projekt können da auch gerne mehrere Anfragen gestartet werden. Selbst wenn nur 10% kommen, wäre das super. Mitteilung sagt also grundsätzlich nur aus, dass wir Tempo beim Batteriezubau bekommen.

    Grundsätzlich haben wir im jetzigen System aber ein großes Problem die Batterien netzdienlich zu allokieren (und zu dispatchen)

  10. zum Vergleich: Die Pumpspeicherkraftwerke in Deutschland haben in der Summe eine Kapazität von circa 40 GWh.

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