Iranische Unternehmen befürchten, dass die Rückkehr von Donald Trump zur US-Präsidentschaft zu weiteren Wirtschaftssanktionen gegen den Iran führen könnte. Eine derzeit in der iranischen Hauptstadt Teheran stattfindende Messe soll die Wirtschaftsbeziehungen mit Russland stärken. An der Veranstaltung nehmen etwa 70 iranische Unternehmen und rund 40 russische Unternehmen teil. Vertreter der iranischen Firmen äußerten Bedenken, dass Trump die Wirtschaftssanktionen verschärfen werde, da er in seiner ersten Amtszeit eine harte Haltung gegenüber dem Iran einnahm. Sie äußerten ihre Bereitschaft, ihr Geschäft mit Russland auszuweiten, um solchen Schritten entgegenzuwirken. Der Betreiber eines iranischen Medizingeräteherstellers sagt, sein Unternehmen würde beim Export seiner Produkte mit Sicherheit schwere Rückschläge erleiden. Er sagte, er hoffe, dass die Regierungen Irans und Russlands bei der Lösung der Probleme zusammenarbeiten würden. Während seiner ersten Präsidentschaft trat Trump einseitig aus einem Atomabkommen mit dem Iran zurück und verhängte erneut Wirtschaftssanktionen. Dies veranlasste Iran, die Wirtschaftsbeziehungen zu Russland und China zu stärken.
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