Japans oberster Regierungssprecher hat seine ernsthafte Besorgnis über die Information geäußert, dass Nordkorea Soldaten nach Russland entsendet. Der Chefkabinettssekretär Hayashi Yoshimasa sagte am Freitag gegenüber Reportern, die Regierung habe glaubwürdige Informationen erhalten, die darauf hindeuten, dass Nordkorea Tausende von Truppen nach Russland entsendet. Er sagte, die Regierung beobachte die Situation sorgfältig, einschließlich der Möglichkeit, dass Pjöngjang Moskaus Invasion in der Ukraine unterstützen könnte. Hayashi sagte, die jüngsten Entwicklungen in der militärischen Zusammenarbeit zwischen Russland und Nordkorea geben Anlass zu großer Sorge, da sie nicht nur die Lage in der Ukraine verschlechtern, sondern auch die regionale Sicherheit rund um Japan beeinträchtigen könnten. Der Sprecher sagte, die Regierung werde weiterhin Informationen sammeln und analysieren. Er fügte hinzu, dass Japan eng mit der internationalen Gemeinschaft zusammenarbeiten werde, um die vollständige Umsetzung der relevanten Resolutionen des UN-Sicherheitsrats sicherzustellen und so schnell wie möglich einen fairen und dauerhaften Frieden in der Ukraine zu verwirklichen.
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