Vulkan in Ostindonesien bricht aus, es wurden keine Opfer oder Tsunamigefahr gemeldet Nach Angaben der indonesischen Vulkanüberwachungsbehörde ist ein Berg im Osten des Landes erneut ausgebrochen und hat eine Aschesäule mehr als 8.000 Meter in die Luft geschleudert. Lokale Beamte sagten, es seien bisher keine Opfer gemeldet worden und es bestehe keine Gefahr eines Tsunamis. Nach Angaben des Zentrums für Vulkanologie und geologische Gefahrenminderung ereignete sich der Ausbruch am Donnerstag auf dem Berg Lewotobi Laki-laki auf der Insel Flores. Dieser Ausbruch ist der jüngste in einer Serie seit Sonntag. In den Gebieten rund um den Berg leben mehr als 10.000 Menschen. Neun Menschen kamen bei der Reihe von Ausbrüchen ums Leben, mehr als 60 weitere wurden verletzt und über 4.000 mussten evakuiert werden. Die lokalen Behörden hatten den Alarmstatus vor dem Ausbruch am Donnerstag auf die höchste Stufe erhöht. Außerdem hatten sie eine Sperrzone eingerichtet, die sich 7 Kilometer vom Krater entfernt erstreckte. Auch der Vulkan brach im Januar aus und vertrieb etwa 6.500 Einwohner.

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