Südkorea, USA und Japan verurteilen den Start einer Interkontinentalrakete durch Nordkorea

Foto: YONHAP News Die Spitzendiplomaten aus Südkorea, den USA und Japan haben den jüngsten Start einer Interkontinentalrakete (ICBM) durch Nordkorea scharf verurteilt und den Norden aufgefordert, seine provokativen und destabilisierenden Aktionen sofort einzustellen. Außenminister Cho Tae-yul, US-Außenminister Antony Blinken und der japanische Außenminister Iwaya Takeshi führten am Donnerstag ein Telefonat, in dem sie den Start einer Interkontinentalrakete als eklatanten Verstoß gegen mehrere Resolutionen des UN-Sicherheitsrates bezeichneten und sagten, er bedrohe Frieden und Sicherheit auf der Insel Koreanische Halbinsel und darüber hinaus. In einer gemeinsamen Erklärung stellten die drei Seiten fest, dass der Start auf eine Ankündigung des Nordens folgte, wonach Südkorea in seiner Verfassung nun als feindlicher Staat definiert sei. Die USA und Japan bekräftigten ihre Unterstützung für eine friedlich geeinte koreanische Halbinsel, die frei und in Frieden ist, und forderten Pjöngjang auf, unverzüglich zum Dialog zurückzukehren. Sie sagten, es sei nur durch Dialog möglich, dauerhaften Frieden auf der koreanischen Halbinsel zu erreichen. In der Erklärung heißt es, dass die drei Nationen zusammen mit der internationalen Gemeinschaft weiterhin eng auf das Ziel der vollständigen Denuklearisierung der koreanischen Halbinsel hinarbeiten werden. Die drei Seiten bekräftigten außerdem ihre Entschlossenheit, ihre gemeinsamen Anstrengungen zu verstärken, um die illegale Generierung von Einnahmen des Nordens zur Finanzierung seiner rechtswidrigen Massenvernichtungswaffen- und ballistischen Raketenprogramme zu verhindern.

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