Die Kaufhäuser in Japan verzeichneten angesichts des Zustroms ausländischer Käufer weiterhin gute Ergebnisse. Die Verkäufe im September stiegen im Vergleich zum Vorjahr zum 31. Monat in Folge. Aber auch steigende Preise belasteten einige Einkäufe. Kaufhäuser verzeichneten einen Gesamtumsatz von mehr als 420 Milliarden Yen oder über 2,7 Milliarden Dollar, was einer Steigerung von mehr als 2 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat entspricht. Die Zahl stieg, da Käufer Luxusartikel ergatterten, darunter hochwertige Markentaschen und -uhren. Der Umsatz mit zollfreien Waren stieg um über 21 Prozent auf fast 40 Milliarden Yen oder etwa 260 Millionen Dollar. Unterdessen setzte sich der Abwärtstrend bei den Lebensmitteleinkäufen fort, da die Preise stiegen. Der Verkauf frischer Lebensmittel ging im sechsten Monat in Folge zurück, während Fertigwaren den dritten Monat in Folge rückläufig waren. Die Japan Department Stores Association sagt, dass starke Wechselkursschwankungen künftig den Verkauf zollfreier Waren beeinträchtigen könnten.
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