Funai Electric eröffnet Insolvenzverfahren Der japanische Elektronikhersteller Funai Electric hat am Donnerstag die gerichtliche Genehmigung zur Eröffnung eines Insolvenzverfahrens erhalten. Das verlustbringende Unternehmen war einst dafür bekannt, seine Produkte auf der ganzen Welt zu verkaufen. Das in Osaka ansässige Unternehmen wurde 1961 gegründet und stellt Fernseher, Videorecorder, Drucker, Klimaanlagen und andere Produkte her. Im Jahr 2000 wurde das Unternehmen an der ehemaligen ersten Sektion der Tokioter Börse notiert. Auf der Website des Unternehmens heißt es, dass das Unternehmen im Jahr 2002 mit der Herstellung von Fernsehern mit Flüssigkristallanzeige begann und die Produkte einst einen Spitzenanteil auf dem nordamerikanischen Markt hatten. Doch das Geschäft verschlechterte sich aufgrund der zunehmenden Konkurrenz mit chinesischen Herstellern und anderen Konkurrenten. Im Jahr 2021 ging das Unternehmen unter das Dach eines in Tokio ansässigen Verlags über und wurde dekotiert. Funai meldete in einer Erklärung vom August einen Nettoverlust von 13,1 Milliarden Yen oder etwa 86 Millionen Dollar für das im März 2024 endende Jahr. Die Gesamtverbindlichkeiten beliefen sich auf 46,1 Milliarden Yen oder über 303 Millionen Dollar.

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