Schüler und Eltern verklagen Yonsei wegen Prüfungslecks

Foto: YONHAP News Eine Gruppe von Studenten und Eltern verklagt die Yonsei-Universität und fordert ein Gericht auf, die Ergebnisse einer Zulassungsprüfung für ungültig zu erklären, da einige der Fragen angeblich durchgesickert seien. Nach Angaben des Rechtsberaters der Gruppe reichten am Dienstag 18 Kläger die Klage beim Seoul Western District Court ein und forderten die Annullierung der Ergebnisse der naturwissenschaftlichen Aufsatzprüfung, die Teil des vorzeitigen Zulassungsverfahrens der Schule für das Schuljahr 2025 ist. Sie beantragen außerdem eine einstweilige Verfügung, um die Gültigkeit der Ergebnisse während der Dauer des Rechtsstreits auszusetzen. Die Kläger behaupten, dass das angebliche Leck, das ihrer Meinung nach auf die laxe Verwaltung und Überwachung der Prüfung durch die Yonsei University zurückzuführen sei, die Fairness des Zulassungsverfahrens untergraben habe. Anfang dieses Monats verteilte ein Prüfungsleiter bei Yonsei fälschlicherweise Prüfungsunterlagen etwa eine Stunde früher als geplant und sammelte sie kurz darauf ein. Die Kläger sagen, die Ergebnisse seien inzwischen durchgesickert. Bei einer der Fragen war ebenfalls ein Fehler aufgetreten, der für Verwirrung sorgte, als die Schule den Fehler 30 Minuten vor Ende der Prüfung bekannt gab und die Prüfungszeit um 20 Minuten verlängerte. Am Mittwoch beantragte die Yonsei-Universität eine polizeiliche Untersuchung, um festzustellen, ob die Fairness der Prüfung beeinträchtigt wurde. Die Schule reichte außerdem Polizeibeschwerde gegen sechs Personen ein, denen sie Geschäftsbehinderung vorwarf.

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