Chinas BIP-Wachstum verlangsamt sich im Juli und September auf 4,6 Prozent Chinas Wirtschaft wuchs im Zeitraum Juli bis September im Vergleich zum Vorjahr um 4,6 Prozent und verlangsamte sich aufgrund des schwachen Konsums leicht. Das Nationale Statistikamt teilte am Freitag mit, dass die inflationsbereinigten Zahlen zum zweiten Quartal in Folge unter dem Regierungsziel von etwa fünf Prozent für dieses Jahr geblieben seien. Das Wachstum im Vorquartal betrug 4,7 Prozent. Ein wesentlicher Faktor für die Verlangsamung war die schleppende Inlandsnachfrage. Der private Konsum blieb schwach, da sich der Einbruch im Immobiliensektor hinzog und der Arbeitsmarkt angespannt blieb. Ein Lichtblick waren die Exporte, die im September im Vergleich zum Vorjahr zunahmen. Es war der sechste Monat in Folge mit Zuwächsen gegenüber dem Vorjahr. Aber für die Zukunft ist das Bild möglicherweise nicht mehr so ​​rosig. Sowohl die USA als auch Europa sind dabei, die Zölle auf chinesische Importe, darunter auch Elektrofahrzeuge, zu erhöhen. Peking hat Pläne zur Stützung der Wirtschaft angekündigt. Im September kündigte die Zentralbank weitere geldpolitische Lockerungsmaßnahmen an, darunter Zinssenkungen. Die Regierung hat außerdem angekündigt, dass es weitere Konjunkturmaßnahmen geben wird.

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