Foto: YONHAP News Die medizinische Gemeinschaft reagiert weiterhin nicht auf mehrere Anfragen nach Beiträgen zu einem neuen Regierungsausschuss, der die Schwere des Arbeitskräftemangels im Gesundheitssektor bewerten soll. Das Ministerium für Gesundheit und Soziales hatte die Frist für die Einreichung von Empfehlungen durch Ärztegruppen auf Freitag festgelegt, aber da bislang keine Antworten vorliegen, kündigt es nun an, dass es die Koreanische Ärztekammer und andere Gruppen weiterhin fortlaufend zur Teilnahme einladen werde. Das neue Gremium sollte aus 13 Angehörigen der Gesundheitsberufe bestehen, von denen sieben auf Empfehlung von Ärztegruppen ausgewählt werden sollten. Die geplante Aufgabe des Ausschusses besteht darin, auf wissenschaftliche Weise die angemessene Anzahl von Gesundheitspersonal zu bestimmen. Allerdings lehnten Ärzteverbände die Teilnahme ab, da es Meinungsverschiedenheiten mit der Regierung über die Richtung ihrer Gesundheitsreformpläne gab.