Richard Lutz ist seit 14 Jahren Vorstand der Bahn, seit 7 Jahren Vorstandsvorsitzender. Bei der Bahn stinkt der Fisch vom Kopf und solche traurigen PR Aktionen bei denen die eigenen Mitarbeiter vor die Züge (pun intended) geworfen werden sind nichts anderes, als traurige Aktionen um sich irgendwie noch selber noch den Arsch zu retten.
Own_Connection_1041 on
Als MA an der Front kann ich sagen: Ich glaube es erst, wenn ich pünktlich meinem Feierabend am Bahnsteig mache.
Die Zustände sind für uns alle untragbar, es ist mir oft peinlich mich immer wieder für alle möglichen Vorfälle bei Fahrgästen entschuldigen zu müssen. Ich kann nie etwas ohne 2 Stunden Pufferzeit nach Feierabend planen.
Ich liebe meinen Job, aber das tägliche Chaos nervt schon teilweise. Auch heizt sich immer mehr die Stimmung bei den Fahrgästen auf (teilweise zurecht) und ich und andere Kollegen fühlen uns nicht mehr zu 100% sicher bei der Arbeit.
Das sollte niemals Normalzustand sein dürfen.
Rezins on
>(…)Bahn-Chef Lutz steht unter dem Druck des staatlichen Eigentümers, vertreten durch Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP), der bis 2027 unter anderem erwartet, dass die infrastrukturbedingten Verspätungen um 20 Prozent sinken. (…)
>(…)So sollen »nur Ergebnisse zählen«, keine Pläne.(…)
>(…)»Für jede Aufgabe und jedes Ergebnis gibt es genau EINE verantwortliche Person.«(…)
Politiker gibt irgendwas von sich, kackt dem Topmanager aufn Teppich, Topmanager schiebt dem mittleren/höheren Management Pissplatten rüber.
Das ist bedeutungslos, außer, dass Richy öffentlich demonstriert, einen Knacks zu haben.
Boccaccioac on
Der vorgestellte Ansatz ist doch weiter typsiches nach oben Buckeln und nach unten treten, ein weiter mit zentralistischem Kontrollwahn.
Das bisherige System ist offensichtlich zu langsam, ineffektiv, und arbeitet am Kunden vorbei. Warum nicht mal echt umdenken?
chopuy on
Ah, da ist dieser tickel down Effekt von dem immer alle reden.
Digitalgeheimrat on
Puh. Falls das da wirklich so steht, sollte umgehend der Vorstand ausgetauscht werden.
knoetzgroef on
Hehe, noch so ein Unternehmen, bei dem sich Führungskräfte in endlosen Sitzungen darüber unterhalten, was alles nicht funktioniert und wo für das Lösen der Probleme keine Zeit ist.
7 Comments
Richard Lutz ist seit 14 Jahren Vorstand der Bahn, seit 7 Jahren Vorstandsvorsitzender. Bei der Bahn stinkt der Fisch vom Kopf und solche traurigen PR Aktionen bei denen die eigenen Mitarbeiter vor die Züge (pun intended) geworfen werden sind nichts anderes, als traurige Aktionen um sich irgendwie noch selber noch den Arsch zu retten.
Als MA an der Front kann ich sagen: Ich glaube es erst, wenn ich pünktlich meinem Feierabend am Bahnsteig mache.
Die Zustände sind für uns alle untragbar, es ist mir oft peinlich mich immer wieder für alle möglichen Vorfälle bei Fahrgästen entschuldigen zu müssen. Ich kann nie etwas ohne 2 Stunden Pufferzeit nach Feierabend planen.
Ich liebe meinen Job, aber das tägliche Chaos nervt schon teilweise. Auch heizt sich immer mehr die Stimmung bei den Fahrgästen auf (teilweise zurecht) und ich und andere Kollegen fühlen uns nicht mehr zu 100% sicher bei der Arbeit.
Das sollte niemals Normalzustand sein dürfen.
>(…)Bahn-Chef Lutz steht unter dem Druck des staatlichen Eigentümers, vertreten durch Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP), der bis 2027 unter anderem erwartet, dass die infrastrukturbedingten Verspätungen um 20 Prozent sinken. (…)
>(…)So sollen »nur Ergebnisse zählen«, keine Pläne.(…)
>(…)»Für jede Aufgabe und jedes Ergebnis gibt es genau EINE verantwortliche Person.«(…)
Politiker gibt irgendwas von sich, kackt dem Topmanager aufn Teppich, Topmanager schiebt dem mittleren/höheren Management Pissplatten rüber.
Richy ist seit 14 Jahren im Vorstand, seit 7 Jahren der Vorsitzende. [Brandbriefe sind ihm auch nicht neu](https://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2018-09/deutsche-bahn-brandbrief-richard-lutz)
Das ist bedeutungslos, außer, dass Richy öffentlich demonstriert, einen Knacks zu haben.
Der vorgestellte Ansatz ist doch weiter typsiches nach oben Buckeln und nach unten treten, ein weiter mit zentralistischem Kontrollwahn.
Das bisherige System ist offensichtlich zu langsam, ineffektiv, und arbeitet am Kunden vorbei. Warum nicht mal echt umdenken?
Ah, da ist dieser tickel down Effekt von dem immer alle reden.
Puh. Falls das da wirklich so steht, sollte umgehend der Vorstand ausgetauscht werden.
Hehe, noch so ein Unternehmen, bei dem sich Führungskräfte in endlosen Sitzungen darüber unterhalten, was alles nicht funktioniert und wo für das Lösen der Probleme keine Zeit ist.