Die Opfer der BILD-Zeitung



    9 Comments

    1. SpecialSatisfaction7 on

      Ich lehne mich mal extra weit aus dem Fenster und behaupte: Die Schnittmenge zwischen “Leuten, die sich auf Youtube long-form Essays von Ãœbermedien anschauen” und “Leute, die noch vor der BILD gewarnt/abgeschreckt werden müssen” ist maximal klein.

      Recht hat das Video natürlich trotzdem.

    2. scheissepfostenpirat on

      Axel-Springer Blocklisten für PiHole, uBlock Origin, AdGuard, …

      https://raw.githubusercontent.com/autinerd/anti-axelspringer-hosts/master/axelspringer-hosts

      https://raw.githubusercontent.com/TobsA13/ASB/master/filterlist_hosts.txt

      https://raw.githubusercontent.com/TheBlockList/Blocklist/master/axel-springer

      So müsst auch Ihr Axel-Springer nie wieder ertragen oder ausversehen unterstützen.

      Funktioniert natürlich auch in uBlock origin in Firefox für Android.

    3. Wirklich gutes Video. Ich erinnere mich selbst noch zu gut wie die Medien und besonders die BILD uns 2009 in Winnenden ohne Rücksicht auf Verluste belagert und verhört hat. Absolut Widerlicher Laden

    4. Babayagaletti on

      Wir mussten damals in der Schule “Die verlorene Ehre der Katharina Blum” von Böll lesen und ich muss sagen, das Buch ist eine echte Bereicherung für das Leben in der heutigen Aufmerksamkeitsökonomie. Obwohl es von 1974 ist.

    5. KFSattmann on

      > Was war besonders schlimm?

      > [Das sogenannte Witwenschütteln oder wenn Kinder Opfer eines Sexualmordes wurden und die Eltern nicht bereit waren, einem Reporter der BILD ein Foto ihres Kindes herauszugeben. Dann hörten die Eltern den Standardsatz: „Wenn Sie uns das Foto nicht freiwillig geben, wir haben auch Fotos aus dem Leichenschauhaus, und das sieht dann gar nicht so gut aus.“ Ich bin in solchen Fällen heimlich zu den Eltern gegangen und habe ihnen geraten: „Weigern Sie sich unbedingt, ein Foto herauszugeben.“](https://nitromagazin.com/reporter-legende-wallraff-ueber-sein-undercover-leben/)

      ich hab mal ein längeres gespräch mit so einem witwenschüttler führen dürfen, der war furchtbar arm und hat sehr gejammert darüber wie sehr ihn die arbeit mitnimmt. der ist dann nahtlos gewechselt als pressesprecher in die spitzenpolitik.

      *edit* der jammer ist ja immer dass boulevard das ja alles als “investigativ” verkauft. deutschland ist da ja aktuell noch etwas besser dran, aber in österreich ist investigativer journalismus de facto nichtexistent. was es hier aber in mengen gibt, ist boulevard. und genau der kriegt auch jedes jahr dutzende millionen euro zwischen presseförderung und politischen inseraten. was wir hier dafür kriegen ist unfassbar viel gezielte desinformation über das was im land tatsächlich passiert, und damit auch eine komplett desinformierte bevölkerung die auch noch applaudiert wenn finanz- und wirtschaftsminister offen über finanzen und wirtschaft des landes lügen und dann der sozialstaat weiter abgebaut werden soll.

      *edit* holy shit der teil mit charlotte roche. die bild hat nach dem tod ihrer drei brüder bei einem unfall versucht sie mit unvorteilhaften fotos zu erpressen und zu einem interview zu zwingen, sonst mache man sie fertig.

      #was. für. monster.

    6. cheeruphumanity on

      Springer ist eine der größten Bedrohungen für unsere Demokratie und so mächtig, dass es schwer ist Gegenmaßnahmen zu ergreifen.

    7. RichAcanthisitta6865 on

      Ganz ehrlich, an dem Punkt bin ich für ein Mediengesetz, was Verlage (bewusst auf Verlage ausgeweitet) verpflichtet, bei nachweislichen Lügen dazu verpflichtet, den Betroffenen oder Angehörigen, Schadensersatz zu zahlen und zwar in Höhe des erwirtschafteten Gewinns, des Tages/Monats (je nachdem wie man das berechnen kann) zu zahlen. Heißt dann, kein Umsatz für das schandblatt und steuern müssen die dann trotzdem zahlen.

    8. Western-Rich-3779 on

      “Diese Zeitung ist ein Organ der Niedertracht. Es ist falsch, sie zu lesen. Jemand, der zu dieser Zeitung beiträgt, ist gesellschaftlich absolut inakzeptabel. Es wäre verfehlt, zu einem ihrer Redakteure freundlich oder auch nur höflich zu sein. Man muß so unfreundlich zu ihnen sein, wie es das Gesetz gerade noch zuläßt. Es sind schlechte Menschen, die Falsches tun.” – Max Goldt

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