Wie wärs damit die Steuern beim Wohnungsbau auszusetzen für so fünf, zehn Jahre?
sitTheFdown on
Es ist doch echt ein Witz. Jeder Mensch muss wohnen, jeder.
Jede Mieterhöhung ist eine Gehaltskürzung.
Und die Politik macht nichts, denn die Entspannung für den Wohnungsmarkt braucht Jahre Vorlauf.
NichtVivianVeganer on
Wenn die Mieten zu hoch sind, empfehle ich einfach die Wohnung zu kaufen.
Es grüßt ihr F. Merz aus der Mittelschicht.
Exotic_Exercise6910 on
Markt regelt und andere Lügen
lobo123456 on
Auja, Zuschüsse für diejenigen, die sich dank staatlicher Subventionen den Bau einer Immobilie leisten können.
Dann dürfen also diejenigen, die sich das nicht leisten können, erst durch ihre Steuern reichere Menschen subventionieren und ihnen danach durch die Miete noch eine schöne Rendite verschaffen.
Das wäre ja wirklich toll.
Spekulatiu5 on
Der bayrische Bauminister, der in seiner (quasi alleinigen) Zuständigkeit die *Landes*bauordnung und *Landes*brandschutzverordnung hat, die allein für einen wesentlichen Teil der Vorschriften beim Neubau sorgen? Der indirekt über die Regierungsbezirke großen Einfluss auf die *Landes*raumordnung nehmen kann? Dessen Regierung alleine die Grunderwerbssteuer bestimmt?
Wofür haben wir eigentlich den Föderalismus, wenn die Länder die ihnen zugestandenen Möglichkeiten nicht nutzen, sondern nur auf den Bund schimpfen?
Und da sind die im Baubereich ganz erheblichen Vorgaben der Gemeinden noch gar nicht angesprochen …
Sleeper-of-Rlyeh on
Natürlich kann der Markt das nicht regeln da das bauen ja schon von Staatlicher Seite aus tot reguliert ist. Wenn Häuser auf dem stand zu teuer sind würde sich der Markt dahingehend entwickeln das günstiger gebaut wird und mehr Bauland erschlossen wird. Beides geht aber durch staatliche Regulierungen nicht.
Meine Eltern und Großeltern konnten durch harte arbeit und verzicht bauen, aber auch weil damals keine Absurden Standards erfüllt werden mussten.
Cultural_Champion543 on
So wie ich es sehe gibt es nur 2 Lösungen
1. der Staat beißt ein paar Jahre in den sauren Apfel und setzt ein paar der Auflagen aus
2. der Staat baut selber in großem Still a la sowjetischem Plattenbau
auchjemand on
> Wir machen ja keine Abstriche bei der Qualität, sondern wollen lediglich weg von den Maximalanforderungen, die das Bauen unnötig verteuern – etwa beim Schallschutz oder bei den Energiestandards.
Also ich würde beides schon als Abstriche bei der Qualität bewerten.
10 Comments
Hat’s der Markt nicht regeln können?
Wie wärs damit die Steuern beim Wohnungsbau auszusetzen für so fünf, zehn Jahre?
Es ist doch echt ein Witz. Jeder Mensch muss wohnen, jeder.
Jede Mieterhöhung ist eine Gehaltskürzung.
Und die Politik macht nichts, denn die Entspannung für den Wohnungsmarkt braucht Jahre Vorlauf.
Wenn die Mieten zu hoch sind, empfehle ich einfach die Wohnung zu kaufen.
Es grüßt ihr F. Merz aus der Mittelschicht.
Markt regelt und andere Lügen
Auja, Zuschüsse für diejenigen, die sich dank staatlicher Subventionen den Bau einer Immobilie leisten können.
Dann dürfen also diejenigen, die sich das nicht leisten können, erst durch ihre Steuern reichere Menschen subventionieren und ihnen danach durch die Miete noch eine schöne Rendite verschaffen.
Das wäre ja wirklich toll.
Der bayrische Bauminister, der in seiner (quasi alleinigen) Zuständigkeit die *Landes*bauordnung und *Landes*brandschutzverordnung hat, die allein für einen wesentlichen Teil der Vorschriften beim Neubau sorgen? Der indirekt über die Regierungsbezirke großen Einfluss auf die *Landes*raumordnung nehmen kann? Dessen Regierung alleine die Grunderwerbssteuer bestimmt?
Wofür haben wir eigentlich den Föderalismus, wenn die Länder die ihnen zugestandenen Möglichkeiten nicht nutzen, sondern nur auf den Bund schimpfen?
Und da sind die im Baubereich ganz erheblichen Vorgaben der Gemeinden noch gar nicht angesprochen …
Natürlich kann der Markt das nicht regeln da das bauen ja schon von Staatlicher Seite aus tot reguliert ist. Wenn Häuser auf dem stand zu teuer sind würde sich der Markt dahingehend entwickeln das günstiger gebaut wird und mehr Bauland erschlossen wird. Beides geht aber durch staatliche Regulierungen nicht.
Meine Eltern und Großeltern konnten durch harte arbeit und verzicht bauen, aber auch weil damals keine Absurden Standards erfüllt werden mussten.
So wie ich es sehe gibt es nur 2 Lösungen
1. der Staat beißt ein paar Jahre in den sauren Apfel und setzt ein paar der Auflagen aus
2. der Staat baut selber in großem Still a la sowjetischem Plattenbau
> Wir machen ja keine Abstriche bei der Qualität, sondern wollen lediglich weg von den Maximalanforderungen, die das Bauen unnötig verteuern – etwa beim Schallschutz oder bei den Energiestandards.
Also ich würde beides schon als Abstriche bei der Qualität bewerten.