„Ohne Zuschüsse funktioniert der frei finanzierte Wohnungsmarkt nicht mehr“ – Der bayerische Bauminister

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    10 Comments

    1. VanguardVixen on

      Wie wärs damit die Steuern beim Wohnungsbau auszusetzen für so fünf, zehn Jahre?

    2. sitTheFdown on

      Es ist doch echt ein Witz. Jeder Mensch muss wohnen, jeder. 

      Jede Mieterhöhung ist eine Gehaltskürzung. 

      Und die Politik macht nichts, denn die Entspannung für den Wohnungsmarkt braucht Jahre Vorlauf. 

       

    3. NichtVivianVeganer on

      Wenn die Mieten zu hoch sind, empfehle ich einfach die Wohnung zu kaufen.

      Es grüßt ihr F. Merz aus der Mittelschicht.

    4. lobo123456 on

      Auja, Zuschüsse für diejenigen, die sich dank staatlicher Subventionen den Bau einer Immobilie leisten können.

      Dann dürfen also diejenigen, die sich das nicht leisten können, erst durch ihre Steuern reichere Menschen subventionieren und ihnen danach durch die Miete noch eine schöne Rendite verschaffen.

      Das wäre ja wirklich toll.

    5. Spekulatiu5 on

      Der bayrische Bauminister, der in seiner (quasi alleinigen) Zuständigkeit die *Landes*bauordnung und *Landes*brandschutzverordnung hat, die allein für einen wesentlichen Teil der Vorschriften beim Neubau sorgen? Der indirekt über die Regierungsbezirke großen Einfluss auf die *Landes*raumordnung nehmen kann? Dessen Regierung alleine die Grunderwerbssteuer bestimmt?

      Wofür haben wir eigentlich den Föderalismus, wenn die Länder die ihnen zugestandenen Möglichkeiten nicht nutzen, sondern nur auf den Bund schimpfen?

      Und da sind die im Baubereich ganz erheblichen Vorgaben der Gemeinden noch gar nicht angesprochen …

    6. Sleeper-of-Rlyeh on

      Natürlich kann der Markt das nicht regeln da das bauen ja schon von Staatlicher Seite aus tot reguliert ist. Wenn Häuser auf dem stand zu teuer sind würde sich der Markt dahingehend entwickeln das günstiger gebaut wird und mehr Bauland erschlossen wird. Beides geht aber durch staatliche Regulierungen nicht.

      Meine Eltern und Großeltern konnten durch harte arbeit und verzicht bauen, aber auch weil damals keine Absurden Standards erfüllt werden mussten.

    7. Cultural_Champion543 on

      So wie ich es sehe gibt es nur 2 Lösungen

      1. der Staat beißt ein paar Jahre in den sauren Apfel und setzt ein paar der Auflagen aus
      2. der Staat baut selber in großem Still a la sowjetischem Plattenbau

    8. auchjemand on

      > Wir machen ja keine Abstriche bei der Qualität, sondern wollen lediglich weg von den Maximalanforderungen, die das Bauen unnötig verteuern – etwa beim Schallschutz oder bei den Energiestandards.

      Also ich würde beides schon als Abstriche bei der Qualität bewerten.

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