Foto: YONHAP News Der Fahrer, der im Juli in der Nähe des Rathauses von Seoul in eine Gruppe von Fußgängern raste, dabei neun Menschen tötete und fünf weitere verletzte, bestritt ein Fehlverhalten und sagte, sein Auto sei aufgrund einer Fehlfunktion plötzlich beschleunigt worden. Über seinen Rechtsbeistand teilte der Angeklagte, der nur mit dem Nachnamen Cha identifiziert wird, am Freitag vor dem Bezirksgericht Seoul Central mit, dass er sich nicht der Verursachung von Tod und Körperverletzung gemäß dem Gesetz über Sonderfälle im Zusammenhang mit der Beilegung von Verkehrsunfällen schuldig gemacht habe. Der Anwalt sagte, das Fahrzeug beschleunigte, obwohl der 68-jährige Cha die Bremse betätigte. Cha bestritt auch die Einschätzungen seines Fahrzeugs durch den National Forensic Service und den Autohersteller, die die Staatsanwaltschaft als Beweismittel vorgelegt hatte. Das Gericht hat eine weitere Anhörung für den 13. November angesetzt, um Beamte der forensischen Behörde und andere Zeugen zu befragen. Die Staatsanwaltschaft vermutet, dass Cha fälschlicherweise das Gaspedal statt der Bremse betätigt hat.