Tags
Aktuelle Nachrichten
America
Aus Aller Welt
Breaking News
Canada
DE
Deutsch
Deutschsprechenden
Europa
Europe
Global News
Internationale Nachrichten aus aller Welt
Japan
Japan News
Kanada
Konflikt
Korea
Krieg in der Ukraine
Latest news
Map
Maps
Nachrichten
News
News Japan
Russischer Ãœberfall auf die Ukraine seit 2022
Science
South Korea
Ukraine
UkraineWarVideoReport
Ukraine War Video Report
Ukrainian Conflict
United Kingdom
United States
United States of America
US
USA
USA Politics
Vereinigte Königreich Großbritannien und Nordirland
Vereinigtes Königreich
Welt
Welt-Nachrichten
Weltnachrichten
Wissenschaft
World
World News
16 Comments
Ja klar, gepaart wird natürlich am Kulturangebot. An guten informativen Inhalten.
Ich habe prinzipiell nichts gegen Fusionierung der anderen Sender. Aber wenn man eines nicht ändern muss, bzw. eher mehr unterstützen, dann ist das wohl Arte 3Sat und Deutschlandfunk.
Ich hab keine Ahnung, wann ich zuletzt lineares TV geschaut habe, dieses Jahr aber noch nicht, wie der Artikel es schon sagt, Arte macht das ziemlich gut.
Was er nicht anspricht, die Franzosen werden doch nicht einfach mehr deutsches Programm bei Arte akzeptieren, nur weil wir lächerliche Beträge bei 3sat sparen wollen. Sendungen wie Scobel kann man vielleicht auch nach Frankreich portieren, aber die anderen Programme interessieren in Frankreich niemanden.
Beim Lesen der Überschrift war ich erst stark dagegen, aber wenn ich drüber nachdenke, fällt mir nichts spannendes ein, dass auf 3Sat läuft. Wenn man es schafft die Zuschauerlieblinge mit ins Arte Programm zu binden, dann ist es doch eigentlich okay? Zudem wird hier schon korrekt darauf hingewiesen: Arte ist seit Jahren(!) auf Social Media vertreten und hat die vielleicht beste Mediathek des ÖRR. 3Sat ist mir online dagegen noch nie bewusst aufgefallen.
Darüber hinaus spricht der Artikel schon das richtige an: Ist das wirklich der Ort um zu sparen?
Hier ist die Petition zum Erhalt des Senders: [https://innn.it/3sat](https://innn.it/3sat)
Wie wäre es mal den schrecklichen Tatort einzustampfen. Oder zumindest allgemein weniger Krimis zu drehen.
Das gucken nur Rentner. Und selbst die gucken das nur wenn nix besseres im fernsehen kommt.
Ich habe 3sat, im Gegensatz zu Arte, nie als Sender mit starker eigener Identität, oder als multinationales Integrationsprojekt wahrgenommen. Da laufen einfach Produktionen aus den drei beteiligten Ländern nebeneinander und das war es auch schon. In den heutigen Zeiten benötigt man dafür keinen eigenen Sender mehr.Â
Aber Hauptsache auf NDR, MDR, WDR, SWR und BR läuft weiterhin zu 90% das exakt gleiche Programm.
Zitate kommen alle aus dem Artikel. Sie dienen der Diskussion:
>Die Sender 3sat und arte sollen fusioniert werden. Zum Schrecken der Kulturszene.
Wir haben doch jetzt dieses neue Ding, “Internet” oder so. Da kann einfach jeder seine eigene Webseite machen. Ich verstehe ja eine gewisse Scheu davor, z. B. auf YouTube (oder auf Reddit) zu gehen und sich dort der Hausmacht einer dritten Partei zu unterwerfen. Aber was spricht dagegen, einfach eine eigene Webseite aufzuziehen?
Wenn irgendwelche privaten Streamer durch Spenden jede Menge Geld bekommen, dann sollte das für *”kulturell wertvollen Contant”* doch auch gelten, oder?
>Der durchschnittliche 3sat-Zuschauer schaut, sofern er keine spezielle Vorliebe für Trash hat, wahrscheinlich eher selten RTL, Pro 7 oder im Männersender DMAX die Doku über das härteste Pfandhaus der Welt.
“Wir sind ja so distinguiert, ganz anders als ~~der gemeine Pöbel~~… ich meine, diese unkultivierten Trash-Fans”.
Vor einiger Zeit galt z. B. Science-Fiction oder Anime grundsätzlich als Kinderkram oder Trash. Egal wie anspruchsvoll die Themen sind und wie sie behandelt werden.
Seriöse Schriftsteller versuchen sogar heute noch, das Label “Science Fiction” zu vermeiden, aufgrund des Stigmas.
>um den Nutzer davon abzulenken, dass er bald weniger für seinen Rundfunkbeitrag bekommen soll,
Der Nutzer hatte niemals effektive Mitbestimmung darüber, was er für seine Rundfunkgebühren bekommt.
>also nicht weniger Sport oder weniger Rosamunde Pilcher, sondern weniger Kultur, ausgerechnet.
Ich weiß nicht, warum der Text so auf “Rosamunde Pilcher” herumreitet. Ja, diese Art von Geschichten bedient nicht unseren Geschmack, aber es gibt offensichtlich doch ein Publikum dafür.
Und Sport? Ernsthaft?
Für Sport sind Leute bereit, völlig freiwillig Teile von ihren Einkommen abzutreten, nur um das zu sehen. Ich finde, dass das daher im freiheitlich-demokratischen Sinne eine höhere Legitimität aufweist als z.B. ein Kulturprogramm, für das sich nur ein Bruchteil der Leute interessiert, die zudem häufig deren Kosten nicht finanzieren…
>Da besteht eine moralische Verpflichtung, wenn nicht gar ein Solidaritätsdruck
Man könnte auch sagen, ein Partikularinteresse mit den “Standesgenossen”.
>Es sei denn, man streamt und steuert die Formate von Interesse und Gehalt gezielt an.
Genau, wie in einer Bibliothek, wo sich jeder das Buch, das er lesen will, selbst aussucht und dabei keine kollektive Entscheidung treffen muss.
Theoretisch ist die Idee des Artikels nicht ganz verkehrt, allerdings stellt sich mir die Frage inwiefern eine reine Online-Vermarktung der Inhalte legal wäre. Bereits bei den Online-Nachrichten hatten die Zeitungsverlage ja schon geklagt, da dies ihr Produkt ersetzen würde und nicht Aufgabe des ÖRR sei.
Also ja, das lineare Fernsehen ist gerade für jüngere Leute nicht mehr so relevant wie früher und dauerhaft müssen wir uns wirklich eine andere Verbreitungsform für den ÖRR überlegen. Es bringt halt alles nichts wenn der ÖRR theoretisch in der Flimmerkiste liefe, aber die Leute im Internet unterwegs sind. Hier reden wir aber von sehr langen Zeiträumen, das ist eher etwas für Jahrzehnte (ja auch ein Problem, aber anderes Thema).
Aktuell halte ich die Abschaltung/Fusionierung dieser Sender in der vorgeschlagenen Form allerdings für einen Riesenfehler, da so gerade bei den jüngeren Leuten die Akzeptanz für den ÖRR schwinden dürfte. Der Informations- und Bildungsauftrag ist in der heutigen Zeit einfach wichtiger als der Unterhaltungsauftrag
ARTE und 3Sat kosten so lächerlich wenig im Vergleich zu der Geldverschwendung die das Unterhaltungsprogramm der Hauptsender verschlingt
3sat muß weg, weil zu viel Inhalt und gegen die idioten. Haben orban und die pis und Putin auch so gemacht wer braucht schon informierte Bürger und Demokratie? Ein paar Russen Trolle in den sozialen Netzwerken und schon werden die Ziele der super reichen erfüllt.
Kultur interessiert keine Sau.
Qualität halt auch nur wenige.
Von Bildungsaufrag keine Spur mehr.
Hauptsache die Quote rechtfertigt noch die Rundfunktgebühr, selbst wenn auf der anderen Leitung der Plebs beim gefallenen “Supertalent” mitfiebert bis es “Promi-Big-Brother” aufschlägt um dort irgendwie noch Geld abzugreifen oder sich wiedet, wie Landwirte armseelig vorgeführt werden und noch armseeligere Frauen auf ihre Höfe einladen um dem geifernden Volk den Abend zu “versüssen”.
Dabei könnte man doch verfünftig rechenen: so verbrennt der im Vergleich noch effiziente WDR von seinen 1,6 Mrd. € satte 25% für aktives und über 6% für sein ausgeschiedenes Personal. Vielleicht einfach mal optimieren und hier 1% oder 2% für bessere Qualtität raushauen?
Es sind ja nicht nur die Sender selber. Gerade im kulturellen Bereich steht Arte und 3Sat häufig auch mit als Ausrichter/Veranstalter im Nachspann. Da wird dann vermutlich auch gekürzt, vermute ich mal.
Ist mir egal, ob ich für meinen Rundfunkbeitrag weniger bekomme. So oder so sehe ich keine öffentlich-rechtlichen Sender. Das einzige, was mir wichtig ist, ist, dass der Rundfunkbeitrag nie wieder steigt.
Wow, die einzig guten Sender werden verschmolzen. Aber klar, wir brauchen die 100. Tatort-Wiederholung für Manfred und Ursula, das muss ja finanziert werden.
Solange nicht am Musikantenstadl etc gespart wird sonder and der programmen die tatsächlich Mehrwert bringen…