Thailänder trauern um Busbrandopfer und fordern Antworten Die Menschen in Thailand trauern um die Kinder und Lehrer, die Anfang dieser Woche bei einem Busbrand während einer Klassenfahrt ums Leben kamen. Die Familien der Opfer fordern Antworten. Am Donnerstag begann in der zentralen Provinz Uthai Thani, wo die Klassenfahrt ihren Ursprung hatte, eine Massenbeerdigung. Familien und Regierungsbeamte spendeten den Opfern Blumen. An Bord des Busses befanden sich 45 Personen. Zwanzig Kinder und drei Lehrer starben. Eine Frau, die ihre sechsjährige Enkelin verloren hat, sagte, sie wolle neben einer Entschädigung auch Gerechtigkeit für ihr Enkelkind. Der Bus wurde mit Erdgas betrieben. Nach Angaben der Polizei wurde bei den ersten Ermittlungen ein Gasleck festgestellt. Dem Fahrer wurde rücksichtsloses Fahren und unterlassene Hilfeleistung für Fahrgäste vor Ort vorgeworfen. Das thailändische Bildungsministerium hat landesweit Schulausflüge ausgesetzt, bis die Sicherheitsmaßnahmen überprüft wurden.

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