Wagenknecht zollt SPD-Politiker „Respekt“ für seinen Auftritt: Als Ralf Stegner auf der „Friedensdemo“ ausgebuht wurde

https://www.rnd.de/politik/friedensdemo-in-berlin-buhrufe-fuer-spd-politiker-ralf-stegner-ITBWLRQDSZEOHLLGXFGYZKC3TM.html

11 Comments

  1. Double-Denarius on

    Hätte Pöbelralle gar nicht so viel Rückgrat für solche Aussagen zugetraut. Tut sich politisch trotzdem keinen Gefallen, sich mit der Zarenknechtin und ihren Fanbois abzugeben.

  2. BrandtReborn on

    Stegner ist einer der letzten die ich für kompetent oder sympathisch halte, dort hinzugehen, das Gespräch zu suchen, seine Meinung (und die Fakten) klar und unmissverständlich gegen das Geschwurbel und die Schönrednerei einer Wagenknecht vorzutragen ist genau das was dieses Land braucht.

    Wir brauchen Streit, Diskussionen und Debatten in denen offen und ehrlich die eigene Meinung kundgetan wird, im großen wie im kleinen. Lügen müssen wieder lügen sein und keine Fakenews. Wahrheiten müssen wieder Wahrheiten sein und keine Meinungen.

    Das was Stegner getan hat erwarte ich von allen (!) Demokraten im Land. Man muss dahin gehen wo’s schmerzt.

    Ich bin vor ner Weile nach Pirna gezogen, wohne mein ganzes Leben in Sachsen und diskutiere mit so ziemlich jedem afdler (die kahlgeschorenen neonazis kann allerdings vergessen) der das zulässt. Klar wird’s manchmal unangenehm, Angst hatte ich noch keine. Ob das was bringt kann ich nicht sagen, meiner Meinung nach gebietet es aber der Anstand menschenverachtende Lügen auch als solche zu entblößen.

  3. GesternHeuteMorgen on

    >Stegner steigt die Stufen wieder herab, vorbei an Wagenknecht und Lafontaine, vorbei an Lafontaine-Freund Peter Gauweiler.

    Bin über ein Detail gestolpert.
    Krasse Verbindung, [Gauweiler](https://de.m.wikipedia.org/wiki/Peter_Gauweiler)
    war und ist selbst für CSU-Verhältnisse der wohl korrupteste Politiker und schmierigste Anwalt und Lobbyist der Nachkriegsgeschichte und taucht jetzt im Umfeld von Wagenknecht auf.

  4. SuspiciousLunch3521 on

    Man reagiert auf die schlimmsten Verbrechen wie Massenmord und Totschlag nicht mit Verhandlungen, sondern zuallererst mit größtmöglicher Gewalteinwirkung, bis der Schutz aller Beteiligten wiederhergestellt ist. 

    Innenpolitisch senden wir zu den schlimmsten Verbrechen nicht die normale Polizei. Und nein, nicht deshalb nicht, weil wir stattdessen einen Diplomaten senden, sondern weil wir eine Spezialeinheit senden, bei der wir sicherstellen, dass sie über ein weit höheres Gewaltpotenzial verfügt als jede Bedrohung, der sie im Inland begegnen könnte.

    Das nennt sich Friedenspolitik.

    Frau Wagenknecht ist diejenige, die verrückt ist, weil sie der Ukraine dies aus Feigheit nicht zubilligt.

  5. HaraldWurlitzer on

    Kann es sein, dass diese “Friedensdemos” der Putinknechte so langsam schwierig werden, weil nun auch der Nahost-Konflikt mit reinspielt?

  6. Hateno1loveonlyafew on

    Obwohl großer Fan von Selbigem, kann ich das strapazierte Wort Frieden in solchen Kontexten nicht mehr ertragen.
    Diese ganzen besorgten Demogänger sind nur noch nervig.

  7. Putin hat kein Interesse zu verhandeln und zu deeskalieren, wenn er gewinnt, weil man ihn gewähren lässt. Im Gegenteil, man ermutigt ihn dazu weiter zu machen. Er wird erst verhandeln wollen, wenn er denkt den Krieg zu verlieren. Man führt als Angreifer kein Krieg, wenn man ihn verlieren wird. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.

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