»Faktencheck Artenviefalt«: Deutschland verliert weiter an Biodiversität

Darauf erstmal einen Sommerflieder pflanzen.

Mal Realitäts-Check:

Unsere Firma hat große Forst- und Landwirtschaftsflächen im Eigentum. Auf den Wirtschaftswegen muss natürlich ab und an mal das Bankett gemäht werden. Mittlerweile gibt es Naturschutzbehörden, die verlangen, dass wir begleitend zu diesem Arbeiten Eidechsen, Kröten usw. vor den Maschinen einsammeln. Das führt dazu, dass die Maschinen derartig langsam vorankommen, dass wir es nichtmal mit Fremdfirmen schaffen, alle Wege im technisch notwendigen Rhythmus zu bearbeiten.

Ich weiß dass diese behördliche Vorgabe sehr fraglich ist. Normalerweise gibt es sowas nicht bei Unterhalts- und Instandsetzungsaufgaben. Allerdings sorgt derartiger Unfug nicht gerade dafür, dass Themen wie Artenschutz auf große Akzeptanz bei den “Praktikern” stoßen.

Mir persönlich ist der o.g. Sachverhalt egal. Ich wollte nur schildern, worüber sich unsere Boomer gerade wieder aufgeregt haben.

Ich schlage vor, dass wir einfach für jede Tierart die hier verschwindet eine neue exotische Tierart* importieren. So können wir die Artenvielfalt erhalten ohne etwas an unserem Lebensstil ändern zu müssen.

*Aber keine Raubtiere, die größer als ein Mader sind und kleine Kinder oder sogar Viehbestände gefährden könnten. Und keine Insekten, die an Nutzpflanzen knabbern. Und keine Spinnen, die sind eklig.