Bundeswehr: Boris Pistorius macht Soldatin zur ersten Dreisternegeneralin. Die Bundeswehr gilt als Männerdomäne, in der Führung sind Frauen selten. Folglich sorgt eine Personalie für Aufsehen: Als erste Frau soll Generalstabsärztin Nicole Schilling drei goldene Sterne auf die Schultern bekommen.
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/bundeswehr-boris-pistorius-macht-soldatin-zur-ersten-drei-sterne-generalin-a-44d3aec6-dd7d-4cee-abcc-1457cf340e13?sara_ref=re-so-app-sh
16 Comments
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Find’s geil wie hier erstmal alle ihre Eignung diskutieren. Vor 2 Minuten kanntet ihr die doch alle nicht 😀
Ich halte die Kampfstärke/Einsatzbereitschaft der Bundeswehr für so schlecht, dass da am besten niemand 3 Sterne tragen sollte.
Für hochbezahlte Beamten-Posten mit üppigen Pensionsansprüchen ist die Bundeswehr zur Stelle, nur Einsätze wie die Briten und Franzosen kriegt die Bundeswehr nicht mal ansatzweise hin – dafür mangelt es an quasi allem.
Obwohl Deutschland inzwischen annähernd so viel für sein Militär ausgibt wie Frankreich oder UK, erzielen wir für das viele Geld nur einen Bruchteil der militärischen Kampfstärke.
Hat nichts mit dem Inhalt zu tun, aber: ich habe gedacht, die weibliche Form von General wäre Generälin. Rechtschreibung und Grammatik waren wohl noch nie meine Stärke…
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Wiso heißt es Generalin und nicht Generälin?
ist ja auch nur ne Ärztin, das zählt nicht /s
> Dreisternegeneralin
Vielleicht findet es noch jemand amüsant, dass mein Hirn bei dem Wort ganz schön ins straucheln kam: “Dreister-negener-… hä, da stimmt doch was nicht…”
***-Generalin hätte ich wahrscheinlich schneller gelesen. Oo
Finde ich gut, Frauen sollten bei passender Eignung die gleichen Berufschancen wie Männer haben, auch bei der Bundeswehr. Gleichzeitig sollte eine potentielle Wehrpflicht aber ebenfalls für Frauen gelten, falls diese irgendwann wieder diskutiert wird, gleiche Rechte gleiche Pflichten.
>Folglich sorgt eine Personalie für Aufsehen
Aber offensichtlich auch nur für den Spiegel, denn im Artikel steht von Aufsehen nichts.
Ich halte wenig davon, dass der Spiegel das als etwas brisantes framet. Wenn sie geeignet ist und der Spiegel ja auch offenbar niemanden gefunden hat, der es als “aufsehenerregend” wahrnimmt, könnte man es auch einfach als etwas völlig normales berichten.
Meiner Meinung nach skandalisiert der Spiegel hier ganz bewusst die Besetzung um Klicks zu generieren.
Wenn sie fachlich die beste Person für den Posten ist, sehe ich damit kein Problem.
Für mich eher insofern interessant das man wohl als Arzt General werden kann.
General ist wohl ein administrativer Rang-, keine Position, wie ich bisher dachte.
Dann hoffen wir mal, dass sie dafür auch qualifiziert ist, also in gleichem Maße wie die männlichen Kollegen.
Ist es für den Spiegel zu schwer mit 30 Sekunden Google Suche rauszufinden das Dienstgrade bei der Bundeswehr im generischen Maskulin sind egal wer sie trägt
Die Frau wird jetzt Generaloberstabsarzt
Das ganze ist keine Berufsbezeichnung sondern ein Dienstgrad