„Wie hassen die Ausländer!“
„Ihr habts ja keine Ausländer in der Ortschaft.“
„Ähm. Ja, hmm, wir hassen sie trotzdem.“



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Von leanderturm1

25 Comments

  1. wegwerferie on

    Ich finde ja es ist wieder Zeit für Kulturaustausch. Jeder Bezirk in Wien adoptiert ein Dorf im Bundesland und die Kinder von dort müssen auf Wienwoche genau in den Bezirk und die Kinder vom Bezirk müssen dann auch in das Dorf.

    Aber es klingt als müsste Graz anfangen dasselbe zu machen.

  2. Ich finde es persönlich schon sehr amüsant, dass ich als gebürtiger Österreicher den Kerl, der meinte, man würde die Wiener ja gar nicht mehr verstehen, weil die ja selbst schon lauter Ausländer sind, fast gar nicht verstanden hätte.

  3. vinylchip277 on

    Falls wer dem einen Herren eine Wohnung in Wien schenken will, der sie nicht gschenkt haben will, ich würd mich opfern und sie nehmen

  4. Bevorzugung von Ausländer ist leider seit langem ein falsches Gerücht, das sich hartnäckig hält. Da braucht es anscheinend bessere Informationen zumindest für die, die sich noch mit Fakten umstimmen lassen.

  5. LopsidedTone7932 on

    lol. die ärgesten hinterwäldler die ihr dorf noch nie verlassen haben…

  6. ketonicman on

    Auch wenn ich jetzt in die Bubble reinstech, aber es gibt wirklich Bezirke in Österreich, egal ob Wien oder Graz oder eine anderen Stadt, da bist du als Österreicher Ausländer. Das wäre per se eigentlich gar nicht schlimm, aber folgende Entwicklung macht den Leuten Angst:
    Viele Ausländer blieben im ersten Schritt unter sich und haben sich daher nicht in unser Wertesystem integriert. Wir haben es ihnen aber auch nicht leicht gemacht, da viele Österreicher auch lieber unter sich bleiben. Dies wurde aber toleriert, da die Ausländer ihre Werte (Islam, Frauenrechte, etc.) unter sich lebten.
    Dann hat es aber begonnen, dass Ausländer vereinzelt versuchen ihre Werte den Österreichern aufzuzwingen und die Politik hat dahingehend versagt dieser Entwicklung vehement entgegenzuwirken. Geschehnisse wie ausländische Schüler und Eltern, die Frauen als Autoritätsperson nicht akzeptieren, Männergruppen die leicht bekleideten Mädchen eine Lektion über “Sitte” geben, Schulklassen und Kindergärten in denen nicht mehr Deutsch gesprochen wird, Schweinefleisch nicht mehr am Menüplan steht, usw. Diesen Dingen hätte sich die Politik viel vehementer entgegenstellen müssen um den Bürgern zu zeigen, dass die Werte unserer Gesellschaft und damit auch unser Leben wie wir es Leben wollen nicht gefährdet ist. Da hat die Politik leider versagt und somit den Nährboden für Angst gesät und dies nutzt die FPÖ nun aus.
    Ich habe heute auch den Artikel gelesen, dass ein Offizier der Frau Verteidigungsminister nicht die Hand geben wollte und dies im Vorfeld ordnungsgemäß angemeldet hat. Das solche Dinge akzeptiert werden, macht den Leuten Angst und es ist falsch jetzt darüber zu urteilen, dass so viele FPÖ gewählt haben. Wir sollten lieber darüber nachdenken wieso das so ist und ich glaube das es ganz leicht wieder in die andere Richtung gehen kann, wenn die Politik ganz klare Zeichen setzt, dass unserer Werte wie wir sie in Österreich leben wollen nicht gefährdet sind.
    Das gleiche gilt auch bei der Klimapolitik. Ich denke Grundsätzlich sind viele Österreicher dazu bereit ihren Beitrag zu leisten. Aber die Leute sind auch nicht dumm und wenn sie merken, dass Klimapolitik dazu benutzt wird hier wieder Rechte und Werte zu beschneiden, bekommen sie wieder Angst. Genauso bei der Inflation. Auch ein Angst Treiber. Und somit der perfekte Nährboden für die Rechte.

  7. Myrion3141 on

    Graz darf nicht Instabul werden. Darum sollte man vielleicht keine Autokraten wählen, die nicht wollen, dass Frauen oder Minderheiten jeglicher Art irgendwelche Rechte haben.

    Ist sicher das, was sie meinen, oder?

  8. GustoSammich on

    Denken auch bestimmt, sobald sie ihr Bundesland verlassen haben, dass die schon im Ausland sind.

  9. Few-Gear-4856 on

    Die scheiß Ausländer hobn schon wieder gmocht dass der Mayer Korl zvül Bier trinkt und mit’n Auto die Fassad vom Pfarrgemeindehof hin gmocht hot!!! Unglaublich!! 😡😡

  10. noob-teammate on

    “fpö wähler kann man nicht einfach als dumm abstempeln, die muss man abholen”

  11. OkImpression6361 on

    Vor 40 Jahren war ich mit einem Iraker befreundet. Der erste dunkle Mensch der mir 5 Jahre später begegnete wäre beinahe so wie ich vom Fahrrad gefallen.

    Wennst in einer guten Gegend lebst oder mit Einwanderern zusammenarbeitest bekommst ein komplett anderes Bild von den Menschen.

    Wennst in einem Park lebst der aufeinmal von Drogendealern überrannt wird und eine Bekannte nach der nächsten ausgegriffen wird ebenso.

    Manche Menschen an der Grenze haben sich durchaus für die Flüchtlinge 2015 eingesetzt, bis die sie alles andere als nett behandelt haben.

    Klarerweise gibts Menschen verschiedensten Charakters.

    Am Land bist einfach nur froh dass du nicht jeden Tag in eine kopftuchtragende Person rennen musst und siehst die Menschen komplett anders.

    Meins ist es nicht, würd lieber in einem homogeneren Land leben, aber so ist es halt eben und ich wähle nur links.

    Und frag mal Flüchtlinge die am Ende dann endlich die österreichische Staatsbürgerschaft erhalten, wen sie wählen, durchaus auch die ÖVP oder FPÖ.

  12. Jup. Bin von der Gegend nach Graz gezogen, aber arbeite noch in der Südsteiermark, vor allem mit sozial schwachen Familien. Die mit Migrationshintergrund mag ich eigentlich am liebsten. Von den österreichischen sind die meisten genau dieser Meinung. Und diese Leute haben sich fürs Fernsehen noch zurückgehalten, ich hör da tagtäglich viel Ärgeres.

    Nicht die ganze Südsteiermark denkt so. Dass aber viele so denken, zeigt eh die Wahl. Ich weiß leider auch nicht, wie man mit diesen Menschen reden soll. Ich hab das Gefühl, sobald sie merken, dass ich nicht so denke, schalten sie auf Durchzug.

  13. Ein paar leut von denen schuaun so unnormal versoffen aus es is ned zum aushalten.

  14. Ich finde die ganzen Kommentare a la “Hier handelt es sich nicht um rechtsradikale” sehr merkwürdig. Eindeutig handelt es sich bei der Mehrheit der FPÖ Wähler:innen aus meiner Sicht um ungebildete und unreflektierte Personen, die den Sündenbock “Ausländer” scheinbar als Unheil allen ihres Übels wahrnehmen. Die Aussagen, dass es den Ausländern angeblich besser geht als Österreicher:innen sind bei derer Köpfe derart gefestigt, wobei sie nicht eine Person ausländischer Herkunft in der Gemeinde haben. Und so wählt eben nicht das rote Wien, wo die Ausländer sind, sonder irgendwelche Gemeinden die noch nie eine dunkelhäutige Person in echt gesehen haben. Herr lass Hirn regnen.

  15. schwarzmalerin on

    Is a oide Gschicht. Da hat es ähnliche Studien zum Antisemitismus gegeben. Die ärgsten waren die, die nie am Juden begegnet san. Feindbilder gehen am besten, wenn man keinen davon kennt. Weil wenn sie den Ali kennen würden, dann würden sie denken, “aber der Ali, der is jo gor net so?”

  16. Danielsan-1209 on

    Der ORF findet seit gestern keinen gebildeten FPÖ Wähler oder irgend jemanden der das Wahlergebnis gut findet obwohl 31 % der Angestellten und Selbstständigen und über 50% der Arbeiter diese Partei gewählt haben. So geht unabhängiger Journslismus. Bravo

  17. faplord2020 on

    Dort sind schon alle in heller Aufregung, wenn bei dir ein Auto mit einem fremden Kennzeichen vorm Haus parkt.

  18. Luc_Studios on

    Ich bin dort Volksschule gegangen. Solche Bauernschädel allesamt. Nur deppen mit nix dahinter und außer saufn im Buschenschank gibt’s nix interessantes in deren Leben.

    Aber die bösen Ausländer und Städte… Kickl wird uns alle Retten! Hei… aso

    Mit Bauernschädel mein ich btw nicht Landwirte und Bauern, sondern diese zurückgebliebene, engstirnige Mentalität in St. Andrä und der restlichen Umgebung

  19. Chris_Pitbaker on

    Die Mythen verfangen besonders dort, wo kaum Ausländer sind.

  20. PapaSkingott on

    Erinnert mich an die Weihnachtsfeiern wo mir manche Familienmitglieder erklären wollen das es in St. Pölten ja so schlimm ist mit den Ausländern und man sich ja fürchten muss. Finds dann immer lustig ihnen sagen zu müssen das weder ich noch meine Studienkollegen sich in St. Pölten fürchten.

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