Nordkoreas Machthaber Kim besucht Wiederaufbaustandorte in Gebieten, die von heftigen Regenfällen betroffen sind Nordkorea sagt, sein Führer Kim Jong Un habe Ende Juli von heftigen Regenfällen stark betroffene Gebiete besucht und den Arbeitern befohlen, die Wiederaufbauprojekte zu beschleunigen. Das staatliche koreanische Zentralfernsehen berichtete am Montag, dass Kim am Vortag die Provinz Nord-Phyongan im Nordwesten des Landes besucht habe. Nordkorea sagte, etwa 4.100 Haushalte seien in den von der Überschwemmung betroffenen Gebieten betroffen. Berichten zufolge sei es die dringendste Aufgabe der Partei und der Regierung, „das Leid der Flutopfer so früh wie möglich zu lindern und die Produktions- und Lebensordnung in den von der Flut betroffenen Gebieten wieder auf ein normales Niveau zu bringen“, sagte Kim. Die staatlichen Medien zeigten auch Fotos von Kim, wie sie die Baustellen besuchte und die Arbeiter dort ermutigte. Im August schätzte Kim, dass die Wohnungsbau- und andere Wiederaufbauarbeiten mindestens zwei bis drei Monate dauern würden. Der nordkoreanische Staatschef beabsichtigt offenbar, vor der Eröffnung der Obersten Volksversammlung am 7. Oktober der Öffentlichkeit seine Entschlossenheit zu demonstrieren, den Wiederaufbau nach einer Katastrophe zu beschleunigen. Unterdessen ist Kim offenbar auch daran interessiert, die Entwicklung von Atomwaffen und Raketen zu beschleunigen. Anfang des Monats besuchte er eine Urananreicherungsanlage und leitete den Testabschuss der Hwasong-11, einer neuen Art taktischer ballistischer Rakete.

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