Nach Angaben der nepalesischen Polizei sind mehr als 60 Menschen ums Leben gekommen, nachdem am Freitag in dem Himalaya-Land eine durch Regen ausgelöste Flut von Erdrutschen und Überschwemmungen begonnen hatte. Nach Angaben der örtlichen Polizei wurden mehr als 60 Menschen als tot bestätigt, viele weitere werden noch vermisst. Die Behörden beeilen sich, Rettungsaktionen durchzuführen. In der Hauptstadt Kathmandu und ihren Vororten traten Flüsse über die Ufer, überschwemmten Häuser und blockierten Hauptstraßen. Aufnahmen aus den betroffenen Gebieten zeigen, wie schlammiges Wasser durch die Straßen strömt und Anwohner in Schlauchbooten gerettet werden. Nepal befindet sich mitten in der jährlichen Monsunzeit, in der sintflutartige Regenfälle das ganze Land verwüsten. Im Juli schwemmte ein Landunglück zwei Busse in einen Fluss in einer bergigen Zentralregion, wobei 20 Menschen starben und etwa 40 weitere noch vermisst wurden.

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